Da ich mich ja gerade mit der Geometrie und Konstruktion von Baby-Schuhen näher befasse, habe ich hier gleich noch ein anderes Modell vorzuführen. Es ist nach dieser Anleitung gestrickt (auch auf Deutsch verfügbar!). naja, hundertprozentig ist es auch wieder nicth diese Anleitung, weil ich das beim Original verhandene Loch am Fuß nicht stricke, dessen Bedeutung sich mir nicht erschlossen hat.
An dieser Anleitung gefällt mir die Sohle nicht und der Vorderfuß wird sehr kurz. Aber das Abketten mit dem iCord gefällt mir sehr gut.
Ich überlege, ob ich es mal ausprobiere, den Vorderfuß etwas breiter zu machen (die Maschenanzahl zwischen den Abnahmestellen einfach erhöhen. Zum Glück geht es ja wirklich schnell, so ein Paar kleine Schuhchen zu stricken – ich bin dann mal für die nächsten Neugeborenen in der Umgebung gerüstet!
Und als ich die Schuhe in meine ravelry-Galerie hochgeladen habe, stellte ich fest, dass das mein 1000. Projekt ist, was ich dort angelegt habe. Ein nettes Jubiläum! Ich habe jetzt auch mal den Artikel gelesen, der hinter dem neuen Design von ravelry steckt…. oh Mann… die Farbe sollte mehr geschlechtsneutral werden, der Look sollte klarer werden… Naja, ich finde die Farben „gaatschig“ (nur säschsische Mitbürger werden das kennen) und die Symbole kindisch. Aber seis drum. Da ich auch auf Arbeit die Infantilisierung täglich erlebe, weil Meetings und Workshop einen „gamification“-Ansatz fahren… Ich buche das ab unter „ich bin wohl langsam alt“. Bin ich ja auch. Und ich verstehe nicht, warum man einen ständig einen frischen Look braucht. Aber sollen die jungen Leute ruhig machen 😉
Du kannst ja einfach den Button klicken, mit dem man zum „Classic Look“ von Ravelry zurueckkehren kann 🙂
Ja… tat ich auch 😉
Mich würde ja die Altersverteilung interessieren von denen, die den Button dafür drückten.