Bei meiner Beute vom New York City Yarn Crawl hatte ich ja zwei Stränge dabei, die mal wieder die Idee der perfekten Mütze für mich umsetzen helfen sollten.
Eine Mütze habe ich auch noch in New York gestrickt, aber die zwei Fäden habe ich erst gestern verstochen.
Ganz simpel und schlicht – eine Raupenmütze. Ob ich mich mit der Mütze für mich anfreunden kann, weiß ich noch nicht so recht. Ich werde auch mal testweise eine Bommel dran machen. Aber die Tendenz geht mal wieder zu „nicht so richtig meins“.
Ein weiterer Strang, der eine Mütze für mich werden soll, hat mir ganz schönes Kopfzerbrechen bereitet…. ich habe hunderte Mützenanleitungen angeschaut und überlegt, welche denn nun perfekt sei. Und ich habe mich natürlich mal wieder für die falsche Variante entschieden. Garn toll, Mützenanleitung auch, aber zusammen…. ein Fall zum Auftrennen.
Tja, und dann habe ich noch ganz vergessen, in dem gestrigen Post zur 7er-Mütze die weiße Mütze vorzustellen, die ich nach der Anleitung gestrickt habe. Jetzt muss ich wohl mal so einen Werbe-Disclaimer schreiben…. das Garn für diese Mütze hat mir Jeny von Fyberspates zum Testen zur Verfügung gestellt. Es ist eine Merino-Bambus-Mischung. Der Griff ist erstaunlich hart, also nicht so anschmiegsam wie ein reines Wollgarn. Aber vielleicht bin ich dafür auch nicht aussagekräftig, weil ich ja mit Pflanzenfasern zum Stricken eher auf Kriegsfuß stehe.
Aber wo ich dieser Tage noch so über die Wollbilanz schwadronierte… Ich habe inzwischen tatsächlich wieder mehr verbraucht als gekauft. Die 10 Kilo-Marke des Verbrauchs ist geknackt und gekauft bzw. geschenkt bekommen habe ich deutlich unter 10 Kilo (9936g).