Oftmals finde ich Strickanleitungen irgendwie unelegant – wie letztes Jahr beispielsweise bei den Fuchs-Mützen. Ich vermeide es so weit wie möglich, Nähte zu erzeugen – insbesondere bei Baby-Kleidung.
Eine meiner ersten geänderten Anleitungen war damals die Mütze Jakob – das Orignal der Mütze sieht eine Naht hinten am Kopf vor (ach ja, der Knabe Jakob hat nun auch schon Konfirmation gehabt). Selbst für meinen Babyschuh-Klassiker „Oscar“ habe ich inzwischen eine rundgestrickte Version.
Ich bin neulich über andere nette kleine Baby-Schuhchen gestolpert, die musste ich mal ausprobieren.
Die rosa Version links im Bild ist nahezu gemäß der Original-Anleitung gestrickt. Daran hatte mich dann gestört, dass beim Abketten am oberen Rand ein etwas unelastischer Rand entsteht (oder einer, der labberig aussieht). Also dachte ich mir, dass ich doch auch einfach die Strickrichtung ändern könnte. So entstand der fliederfarbene Schuh. Und dann kam mir der Gedanke: warum eigentlich nicht in Runden stricken?!
Und so habe ich nun die dritte Version der Schuhe auf den Nadeln.
Und ganz schlussendlich kam mir nun auch noch die Idee, dass ich auch meine Oscars ja mal von oben nach unten stricken könnte.