Die Anleitung für das Titelmodell des japanischen Mützenbuches ist wirklich ziemlich simple. Spaßenshalber habe ich noch einen automatisierten Übersetzer bemüht… das machte es nicht mehr verständlich. Ich habe nur gelernt, dass „Masche“ offenbar mit „Auge“ übersetzt wird.
Schon recht bald nach Strickbeginn schwante mir, dass es ein klitzekleines Mützelein werden wird.
Fertig gestellt passt es dann auch grade mal meinem ewigen Baby-Modell, der Puppe Anna.
Die Mütze sitzt gut, für Kinder könnte man auch locker noch ein Band arbeiten, das an den „Ohrenklappen“ angebracht wird.
Mein Fazit zur Anleitung: ich kann mir nicht vorstellen, dass die schnöde Auswechslung des Garnes gegen ein dickeres dann wirklich eine deutlich größere Mütze hervorbringt. Ich denke, dass man dazu auch noch ein paar Maschen mehr wird verwenden müssen. Aber das kann man relativ leicht anpassen.
Alles in allem: eine ziemlich geniale simple Anleitung (auf die ich hätte selber kommen können)
Macht euch gefasst darauf, dass ich auf jeden Fall probieren werde, die Mütze zu vergrößern und hier weitere Varianten davon zeigen werde.
Die Mütze sieht wirklich witzig aus – ich bin gespannt auf deine Variationen!
Genial finde ich ja, dass die Formgebung durch das unterschiedliche Verhalten von kraus rechts und 2×2 Rippe entsteht. Sogar ich sehe, wie man sie ganz einfach mit mehr Maschen stricken kann.
LG
Connie
Gib mir Zeit! dann gibt es Variationen 😉
Mir scheint, dieses Mützchen ist sehr ähnlich, oder sogar gleich, dem „Treppencowl-Hat“ von Nicolor!
LG, Renate
Danke für den Hinweis auf diese Mütze. Also im unteren bereich scheint die Mütze wirklich gleich zu sein. Aber die Abnahmen am Kopf sind völlig anders gearbeitet. das hat mir an der kleinen Mütze nämlich auch so gut gefallen, dass die Rundung so schön organisch ist.
Aber auf den Fotos der Treppenviertel-Mütze sehen die Mützen auch eine Spur zu klein aus 😉