…. ist es ja wirkich vertrackt mit dem Garn und dem passenden Muster. Ich hatte mir ja so heimlich vorgenommen, dass ich mal nach und nach diese 100g-Reste aus meinem Vorrat zu Mützen verarbeite. Ich habe noch einiges Merino-Garn von Knitpicks in rosa, das habe ich aber bereits aufgetrennt (war mal das Rückenteil eienr Strickjacke). Und dieses Garn erweist sich als zickig. Eigentlich wollte ich diese schlichte Zopf-Mütze damit stricken. Da hatte ich auch schon ziemlich viel fertig, aber…. es gefile mir nicht, weil das Maschenbild nicht klar genug war dafür.
Dann dachte ich an diese oder jene Mütze. Aber auch diese beiden Varianten habe ich verworfen. Dann fiel mir ein, dass ich das gleiche Garn noch in fliederfarben habe – also begab ich mich auf die Suche nach zweifarbigen Mustern (dabei entsteht dann immer das Problem, wie man geordnet und gut aussehend oben am Kopf abnimmt). Und nun habe ich den 3. Versuch und finde ihn gar nicht so schlecht.
Aber als ich mir das Muster so fürs Foto anschaute, merkte ich, dass ich es anders gestrickt habe, als es die Strickschrift vorsah. Ich habe mal wieder nicht bedacht, dass man ja jede gerade Reihe „transformieren“ muss, wenn man in Ruden statt in offener Arbeit strickt. Aber nun bin ich es leid. ich werde es so weiter stricken. Das lange Bündchen zum Umschlagen in rosa sieht ziemlich grumpelig aus, das liegt an der aufgetrennten und nicht gewaschenen Wolle. Das gibt sich dann aber, wenn man das fertig Strickstück wäscht. Auf jeden Fall hat diese Mütze, die ja noch längst nicht fertig ist, ganz schön viel Arbeitszeit (und Nerven) gefressen.
Die Kombination passt wirklich gut – und wer ausser dir weiss schon, dass das Muster anders gestrickt ist?
LG
Connie