Wir haben beschlossen, ein neues Bett zu kaufen für das Gästezimmer.
Dann haben wir festgestellt, wenn das Zimmer einmal „fast“ leer ist, dann könnte man auch gleich den Fußbodenbelag austauschen.
Also begann eine Marktstudie zu Parkett etc.
Nun haben wir letztes Wochenende das Zimmer ausgeräumt, um dann zu beschließen, dass man vernünftigerweise gleich noch malern sollte.
Aber da sind halt diese Mengen an Büchern.
Seit fast genau 7 Jahren kaufe ich ja keine Papierbücher mehr – es wäre bestimmt schon ein halbes Regal mehr. Und wenn ich die Bücher in die Hand nehme, dann will ich mindestens jede dritte sofort noch einmal lesen. Genauso geht es mir, wenn ich im Radio Buchbesprechungen höre. Meistens will ich dann sofort jedes Buch lesen. Zum Glück siegt da oft die Vernunft. Da sind noch einige (Papier-) Bücher in Arbeit, und der Kindle ist auch noch gut gefüllt… es herrscht also kein Mangel an Lesestoff. Außerdem könnte ich ja wie gesagt auch noch mal eines der existierenden Bücher noch mal lesen…
Aber dieses eine Buch, über das ich eine Rezension hörte letzte Woche, das muss ich wirklich unbedingt lesen „Binde zwei Vögel zusammen“. Die Story klingt wirklich faszinierend: ein Hartz IV-Empfänger bekommt einen Job in einem Ausbildungscamp der Bundeswehr für Soldaten, die auf ihren Afghanistan-Einsatz vorbereitet werden. Er muss in einem in Deutschland simulierten afghanischen Dorf einen der Dorfbewohner spielen für einige Wochen. Klingt irgendwie ziemlich abgedreht als Plot.
Falls es jemanden interessiert, was ich aktuell lese: die Autobiographie von Oliver Sacks (bekannter Neurowissenschaftler), Erinnerungen von Klaus Hoffmann und dann als leichte Lektüre auf dem kindle im Moment eines der Stephanie Plum Bücher (auf English). Naja, das sind die Hauptbücher…. es liegen da noch mehr angefangene Bücher in den diversen Lese-Ecken des Hauses.
Aber ihr wisst ja, was ich jetzt erst einmal machen muss…. malern, Parkett legen und Bücher wieder einräumen…. Klingt nach einem Muskelkater-Wochenende!