In einem der Elizabeth-Zimmermann-Bücher steht geschrieben, dass der Trick, warum ältere Stricksachen immer so schön gleichmäßig gestrickt aussehen, darin besteht, dass die Sachen einfach oft gewaschen wurden. Und durch das Waschen und das bewegen die maschen sich ausgleichen. Ich muss sagen, dass ich mich dieser Theorie so nach und nach auch anschließe.
Besonders aufgefallen ist es mir bei den Farbstreifensocken, die diese Woche fertig wurden.
So sahen sie aus bevor es in die Waschmaschine ging. Ich schäme mich ja fast ein bisschen für dieses ungleichmäßige Strickbild, aber die sind auf holperiger Straße bzw. im Zug entstanden (während ich viel mit anderen Menschen geschwatzt habe).
Und nach einem Waschgang hat sich das hässliche Entlein zu einem schönen Socken gemausert.
Und dabei habe ich die Socken noch nicht einmal gespannt.
Aber das liegt auch viel am Garn, wie ebenmäßig sich die Maschen geben. Das blaue Glitzergarn von Biscotte, das ich zur Zeit verstricke, lässt sich so wunderbar verarbeiten, da sieht es gleich beim Stricken viel ebenmäßiger aus.
Die verbreiten aber gute Laune beim Anschauen
Liebe Grüße sollten eigentlich auch noch unter den Kommentar….
Andrea
Das macht auf jeden Fall Hoffnung! ich bin gespannt, wie mein fertiges Shirt aussehen wird. Werde dann auch ein vorher/nachher Bild machen!
Liebe Grüße
Melanie