In den letzten Wochen haben wir ja inmitten der Traumstadt schlechthin für Viele gelebt… im Herzen von Manhattan. Unser Apartment war wirklich ganz nett und für New Yorker Verhältnisse auch geräumig und luftig und mit großen Fenstern. Aber diese Fenster konnte man wirklich nur einen winzigen Spalt öffnen, keine 10cm weit. Mich hat das jeden Morgen aufs neue gegrämt, dass ich nicht einfach mal die Nase rausstecken konnte oder den ganzen Kopf, um zu fühlen, wie das Wetter ist. Ein Blick aufs Handy-Wetter musste reichen. Ich meine, ansonsten hätte man sich anziehen, mit dem Fahrstuhl nach unten fahren und auf die Straße gehen müssen…
Und heute morgen ist mir so richtig bewusst geworden, wie toll wir hier leben: ich kann bequem auf die Terrasse gehen oder mal eben einen Gang durch den Garten machen (das geht auch im Bademantel)… von der Luftqualität mal ganz abgesehen.
Tja, es ist toll, wenn man wählen kann, wo man lebt! ich bin ja sehr gespannt, ob der einzige geborene New Yorker der Familie mal dort wohnen wird.
Schön, dass Du wieder in Deutschland gelandet bist. Ich hoffe, der Flug war unauffällig und der Jetlag kurz?
Liebe Grüße,
Henriette