Heute Mittag machte ich mich mal daran, Cambridge zu erkunden. Das spätsommerliche Wetter lud zu einem spätsommerlichen Spaziergang ein. Hier ein kleiner Bilderbericht.
1. Ein Platz direkt um die Ecke.
2. Diese Backsteingebäude sind häufig zu finden.
3. Eine Wiese!
4. siehe 2.
5. Ein Wohnheim von Harvard — ganz hübsch eigentlich.
6. Menschen! Cambridge ist angenehm belegt.
7. Harvard! Ein sehr netter, herbstlicher Campus.
8. Und nochmal Harvards Campus.
9. Direkt vor Harvard sieht es so aus:
10. Auf dem Charles River war heute zufällig ein Ruderrennen.
Als ich mir etwas zu essen kaufte, kam ich zufällig mit zwei Jungs ins Gespräch. Wir stellten erst fest, dass einer von ihnen aus Deutschland stamme, dann aus der Mitte Deutschlands, dann, dass er aus Erfurt komme und dass er in Jena studiere. Haha! Außerdem war er mit einem amerikanischen Bekannten unterwegs, der — na klar — direkt hier um die Ecke wohnt. Wir erkundeten dann also zusammen Cambridge und verabredeten uns, die hiesige Craft Beer Szene zu erkunden. Ich bin gespannt!
Achso, das MIT sieht übrigens von seiner wirklich hübschesten Seite dem Bild von unten ähnlich. Man merkt doch, dass beide ziemlich verschieden ausgerichtet sind. Harvard präsentiert sich, so scheint es mir, viel mehr nach außen (und zieht Touristen an), während am MIT eher pragmatisch gedacht wird (Bsp: der ‚infinite corridor‘, also der unendlicher Flur, verbindet so gut wie alle Gebäude so, dass man bei Regen/Schnee/Kälte keinen Schritt nach draußen setzen muss. Gegenbsp: das Gebäude der Verfahrenstechnik wurde von irgendeinem Stararchitekten entworfen, der forderte, dass keinerlei Änderungen gemacht werden dürften — extrem sinnvoll, wenn man ein neues Labor einrichten/ändern möchte..).
Sieht immer noch so aus wie anno 2008 😉
Geh mal in den Merchandise-Laden von Harvard, der ist irre.