Ich greife wieder zur bewährten Roggenbrot-Kirschmarmeladen-Kombi vom Hotelbüffet und reduziere im Lauf des Tages meinen Keksverbrauch so gut es geht (am Ende waren es 8 Stück über den ganzen Tag verteilt). Beim Mittagessen schaffe ich es, komplett auf überbackene oder sonstwie mit Käse angereicherten Vegetarierschmankerl zu verzichten, aber die ersten vier Möhren kriege ich nur mit einem Curry-Joghurt-Dip hinunter. Blöderweise schmeckt die Tofu-Kraut-Pfanne überhaupt nicht, sodass ich mich weiter mit Rohkostgemüse begnügen muss, aber immerhin ersetze ich den Curry-Dip durch Ketchup. Was für ein Genuss, aber das Gewissen ist endlich mal ruhig.
Abends erwartet mich Anatol zu Hause – sein vegetarisch lebender Mitbewohner ist ausgezogen und hat ihm Tofu-Aufschnitt und vegane Brotaufstriche vermacht, also gibt es eine wirklich vegane Brotzeit mit der Erkenntnis, dass ich auf Tofu-Aufschnitt verzichten kann und lieber bei Pesto und Rote-Bete-Meerrettich-Aufstrich bleibe.
Roggenbrot-Kirsch-Kombi klingt für mich sofort danach, sofort KÄSE essen zu wollen. Und Salami und irgendwas Leckeres jedenfalls 😉
Zur nächsten Konferenz nimm Dir doch eine Tüte vegane Kekse, eine Packung Vollkornbrot und ein paar Büchsen vegane Brotaufstriche mit.
Das sind meine Lieblingskekse:
http://www.landkorb-shop.de/Parlaska-Keksfabrik-pur%2A-Muerbegebaeck-mit-Zitronenoel-322477.html
Gibt es auch mit Kakao, Kokos oder Hafer. Mein Mann bezeichnet sie als „verboten lecker“, ohne zu wissen, dass sie vegan sind.
Aufstriche gibt es so viele leckere:
http://www.dennree.de/dennree_produkte/brotaufstriche/aufstriche_pikant_133
Daraus kann man auch Dips machen. Im Hotel die angefangenen Büchsen oder Gläser einfach in die Minibar stellen.
Oder Du nimmst Erdnussbutter. Die muss man nicht kühlen. Meine Familie futtert große Mengen davon, ohne darüber nachzudenken, dass das Zeug vegan ist. So überliste ich sie nach und nach.
Liebe Grüße,
Henriette
Erdnussbutter ist grossartig, da hast du recht! 🙂