Wie ich das früher gemacht habe, nur ein Strickprojekt auf den Nadeln zu haben, das zu beenden und dann brav das nächste anzuschlagen…. ich hab keine Ahnung.
Gestern hat mich wieder die Starteritis gepackt. Ich habe eine Simple Männersocke aus einem herrlichen Sockengarn in wunderbaren Smaragdtönen beendet (Garn ist von Fyberspates). Muster wollte ich nicht, das Garn ist etwas dicker als normales Sockengarn und ich habe es mit 2,25er Nadeln verstrickt, um eine sehr „dichte“ Socke zu erhalten. Ich liebe dieses fest verzwirnte Garn wie Koigu KPPPM.
Aber anstatt mich der Partnersocke zu widmen, habe ich eine neue Socke aus einem Sockengarn von Lorna’s Laces angeschlagen. Leuchtendes rot, saftiges Orange und etwas Bordeaux dazu. Wunderbar! Und bei diesem Strang fällt es mir schwer, ein passendes Muster zu finden. Ich hatte ein Hebemaschenmuster probiert, das gefiel mir nicht. Aber irgendwie kann ich mich auch nur schwer aufraffen, für eine Socke umfangreiche Musterstudien zu machen. Viele aufwändige Muster verschwinden ja in der Garnfärbung. Vermutlich mache ich aus diesem Garn auch wieder nur eine Glattrechts-Socke. Und vom Tragegefühl her finde ich diese ganz einfachen Socken oft sogar angenehmer als aufwändiges Gezopftes. Natürlich sehen kunstvolle Socken toll aus…. aber man würdigt sie ja letztlich doch zu wenig, wenn sie den ganzen Tag im Schuh versteckt sind.
Wie findet ihr das passende Muster für einen Sockenstrang?
Ich mag die „einfachen“ Socken auch lieber, zudem habe ich den Eindruck sie sitzen auch besser.
LG Anja
So schoene Wolle MUSS man einfach anstricken… ging mir vorgestern genau so.
LG
Connie
Grad bei solchen Färbungen ist glatt rechts schöner. Wär schade um das Garn, das Muster und die Mühe, wenn sich da Muster und Färbung gegenseitig kannibalisieren würden. Lass mal so 🙂