Bei Filmen bin ich durchaus für diese „romantischen Komödien“ anfällig. Und ich kann heulen ohne Ende dabei. Sowas wie „Harry & Sally“ oder „Schlaflos in Seattle“ meine ich, da brauche ich mehrere Packungen Taschentücher und es macht einfach Spaß.
Gestern haben wir nun einen Film geguckt, bei dem ich genau das auch erwartet hatte: Eat Pray Love. Und ich muss sagen – das ist einer der dämlichsten Filme, die mir so untergekommen sind. Wir haben nur immer weiter geschaut in der Hoffnung, dass es mal besser wird. Es gab keinen roten Faden, es wurde durch die Story gehetzt ohne dass irgendwie ein Erzählbogen aufgespannt wurde, die einzelnen Staionen (Italien, Indien, Bali) waren eh irgendwie zusammenhanglos… sehr merkwürdig. Wir haben ja einen „sentimentalen“ Grund, den FIlm zu schauen: als wir auf Hochzeitsreise in Bali waren, wurde gerade in Ubud ein Stück dieses Films gedreht. Die Stadt war in heller Aufregung. Ich hatte mir dann gleich die Leseprobe der Romanvorlage auf den Kindle geholt, aber schon die Leseprobe war nicht so meins. Das ganze Buch habe ich mir nicht gekauft.
Tja, wenigstens meine Strickjacke ist ein Stück gewachsen dabei. Aber ich bin mit dem Entwurf noch nicht final zufrieden. Die Anzahl der Falten, die ich einstricke, habe ich noch nicht festgelegt und ich kann mich nicht wirklich entscheiden diesbezüglich.
ist der Kommentar von Mark Kermode von BBC five live zu dem Film…