Meine Tochter hatte sich zu Weihnachten eine Mütze gewünscht. Da aber die Wunschspezifikation realtiv unscharf war, habe ich 4 ziemlich verschiedene Mützentypen gestrickt.
Wir hätte hier einmal das sportive Modell zum Skifahren aus einer dicken weichen Wolle-Acryl-Mischung von Katia. Muster ist die Abwandlung einer Drops-Anleitung.
Dann eine kuschelig-wuschelige Version davon (hier ist das Garn der Star – Debbie Bliss Cashmerino Ashkaran). Gestrickt ohne jede Anleitung, ebensow ie den Kragen.
Dann häten wir noch das Modell „Charleston“ aus Artesano-Merino.
Und dann wäre da schließlich noch eine Mütze mit passenden Stulpen aus einem Zauberball. Die Stulpen sind nach dem „October leaves“-Muster gestrickt und die Mütze ist Liffey. Und diese Mütze passt eindeutig am besten zur Brille meiner Tochter.
Mützenstricken macht viel Spaß, aber die Passform genau hinzukriegen ist irgendwie tricky. Bei Mützen bin ich mir nie sicher, ob das Endprodukt passen wird oder nicht. Ein Foto fehlt jetzt noch – von der Mütze, die ich letzte Woche noch schnell in leuchtendem Schwarz nadelte (aus Baumwoll-Kaschmir-Mischung, die sich wie jedes baumwolllastige Garn total bescheiden stricken ließ. Venice von Lang).
Das ist auch ohne Muster von oben nach unten gestrickt, der untere Rand ist ein Saum – also doppelt gestrickt und umgeklappt. Fotografieren lässt sich eine schwarze Mütze im schummrigen Weihnachtszimmerlicht natürlich auch grandios.
wow, die mützen sind super schön. Besonders Modell „Charleston“ sieht klasse aus.
Gibt es von Charleston ein Strickrezept??
Ich will auch nur kann ich nicht nach Foto stricken, noch nicht 😉
Hi! Deine Mützen sind grandios geworden, besonders das Modell “ Charlston “ hat es mir angetan.
Deine Tocher ist Dir übrigns auch sehr , sehr ähnlich, bei ersten Foto dachte ich , Du zeigst die Mütze.
Liebe Grüsse
Kerstin