Es gibt ja Einiges, was die Amerikaner einfach nicht hinkriegen: Kaffee gehört definitiv dazu.
In meinem Hotelzimmer habe ich eine Kaffeemaschine, die mit großen Filterbeuteln von Kaffee bestückt wird. Ein solcher Filterbeutel soll für 4 Tassen reichen. Ich habe heute 2 dieser Beutel (mehr waren nicht vorrätig) genommen und mir daraus ca. 300ml Kaffee gebraut. Der war trinkbar.
Das Frühstück im Hotel ist wider Erwarten gut: es gibt Porzellanteller und Metallbesteck (nitcht nur Pappteller und Plastikwerkzeug). Nur für den Kaffee gibt es Styropor-Becher. Sogar in amerikanischen Privathaushalten ist die Verwendung des Papptellers weit verbreitet, also zumindest in denen, in denen ich bislang zu Gast war. Vom Standpunkt des Wassersparens für den Abwasch mag es ja ganz pfiffig sein, aber zum einen wird bei der Pappherstellung auch Wasser verbraucht und zum anderen gibt es ja doch sowas wie Esskultur…. Aber es gab auch Obst (Äpfel und Erdbeeren), richtige Milch und keinen Pulvercreamer für den Kaffee – also ein echt luxuriöses Frühstück!
Ich muss mich ja mal irgendwie hier in einen gewissen „Alltagsmodus“ versetzen. Die Gegend ist eher so, dass ich gerne mit dem Wohnmobil herumfahren würde….Ich muss aber nun jeden Tag ins Büro und arbeiten… als ich im Juni hier war, da war es ja auch eher so ne Ausnahme-Situation. In dem Workshop war ich „Konsument“, es wurden Vorträge zu diversen Themen gehalten, wo ich eben ggf. Fragen stellte usw. Jetzt muss ich ganz normal jeden Tag ins Büro und arbeiten.
Hallo Angela
oh lese gerade das du schon in den Staaten bist habe dir gerade auf Ravelry geschrieben hätte doch gerne etwas Wolle wenn noch möglich ach ich möchte dort auch mal so gerne hin.
gruß
Sylvia