Das Tuch wächst und gedeiht und die Fehler individuellen Musterinterpretationen mehren sich irgendwie auch.
Naja, ich hoffe mal, dass man die meisten der Fehler dann eh nicht mehr wahrnimmt, wenn man das Tuch trägt. Aber bei über 450 Maschen pro Reihe stricke ich nicht zurück. Dann trenne ich lieber alles auf.
Jetzt ist aber meine Disziplin gefragt, denn ich habe ein neues Strickmuster im Kopf für einen Sommerpulli aus dem schönen Bambusgarn. …. das würde ich ja doch viel viel lieber ausprobieren als an dem Tuch weiter rumzufummeln.
Danke an alle für die Himbeertipps – ich werde es ganz sicher mal mit Schnaps probieren. Denn Einfrieren hat den unsäglichen Nachteil, dass die Truhe (und der Schrank) shcon ziemlich voll sind….. und es stehen ja noch Johannisbeeren und Kirschen und Stachelbeeren an….
Die Rezepte für Himbeerlikör ähneln sich alle – nur bei dem einen Rezept muss der Schnaps ganz unbedingt in die Sonne gestellt werden, bei andere "auf keinen Fall" in die Sonne.
…sie fummle weiter 😉 – im Ernst: halt durch – du wirst dich riesig freuen, wenn du – ja doch so kurz vor Ende – nicht aufgibst und ribbelst. Ein paar Fehlerchen sind denke ich nicht so wild und die Idee als Geschenk zu einem 70.ten so schön! Meine Mutter wird dieses Jahr 70 und ich überlege schon, was ich so stricken könnte. Noch habe ich keine Idee … noch ist auch ein bisschen Zeit.
Also – durchatmen und ran an das Tuch – die Lust, was anders zu stricken kenne ich sehr gut – sag dir einfach, dass dir das andere Projekt nicht wegläuft und während du noch am Tuch bist, kann die Idee für das andere Projekt ja auch noch reifen.
Grüsse;
Anja