Mein Problemschal. Hier wäre das Dokumentarfoto der ersten Rüsche, die ich strickte. Sie ist aus dem wunderbaren Nicky Epstein Buch und gefällt mir sehr, weil sie auch von beiden Seiten verwendbar ist.
Ich finde aber, dass diese Rüsche zu wuchtig ist für den feinen Schal. Zu breit und zu mächtig, erdrückt den restlichen Schal. ALso wurde wieer aufgetrennt.
Und jetzt kommen wir zur zweiten Version meiner Rüschenvariante. Die finde ich gelungen und passend zu Schal, Material, Muster und Empfängerin.
Ja, das Bild ist etwas dunkel und dem Schal fehlt noch der angekündigte Glimmer. Aber das kommt noch. Ich bin ja schon ganz froh, dass es mir überhaupt gelingt, hier ohne meinen verstorbenen Rechner Bilder zu zeigen. Und ich verrate auch nicht, wie dämlich ich mich beim Abtrennen der Krausrechtskante angestellt habe…. ich musste jede Masche per Hand sichern. Das war ein Gefummel!
Mein Besuch im örtlichen Bastelladen war von Erfolg gekrönt. Ich bin ja begeistert, was es da alles für Kram gibt, den frau in Strickdesigns einbeziehen kann. Die Damen waren auch sehr entgegenkommend und als ich fragte, ob gewisse Blüten wohl waschbar seien, probierten sie sogar unter fließendem Wasser aus, wie stabil und wasserverträglich die Dingelchen sind. So, und jetzt geht es an die Nadeln – ich will doch endlich meine Idee in Wolle umsetzen für die Crazy Summer Socks. Das ist die Idee, die mich überhaupt auf die Idee des Wettbewerbs gebracht hat. Es kommt zum Einsatz: Regia Sockenwolle in schwarz und Wollmeisen-Sockenwolle in Farn.