….. ist es, mit dünner schwarzer Wolle patent zu stricken. Bah. Es geht immer noch um die Mütze. DIE Mütze. Ich zeige hier nur der Vollständigkeit halber noch mal die Strickanleitung, nach der ich sie anfertigen soll. jaja, den Sommer über verdrängt man sowas. Nun hatte ich mir ja Wolle beschafft – ja, ich musste sie im Internet bestellen, weil es simples schwarzes Strickgarn nicht gab in der Diaspora (cool wool 2000 – wunderbare Wolle, genial für Mütze geeignet). Und im Urlaub wollte ich gemütlich das Mützlein stricken, nachdem mir ja neulich einige Leserinnen gute Tipps gegeben haben.

Naja, im Urlaub im ausgeruhten Zustand fing ich damit zwar an, in Reihen offen gearbeitet, aber irgendwie gefiel mir das nicht. Ich stellte mir auch vor, wie das mit der Naht werden soll, weil ja die Mütze mit Umschlag getragen werden soll. Naja, also habe ich es mit Rundstricken versucht. Dann kam es mir zu weit vor. Diese Woche nun habe ich weitere Abstimmungsrunden mit meiner kleinen Schwester absolviert. Und alles wieder aufgetrennt.

Heute habe ich nun knapp 50g in Runden verstrickt. Und ich mag Patent nicht mit Umschlägen stricken, bloß in Runden geht es ja nicht anders. Es geht viel schneller, wenn man Patent mit tiefergestochenen Maschen strickt. Bah. Es ist stinklangweilig. Und mir gruselt vor dem Moment, wo der Empfänger der Mütze sie das erste Mal in den Händen halten wird. Wer weiß, was alles falsch ist. Dann werde ich vermutlich beschließen, nie wieder für jemanden anders außerhalb der engsten Familie zu stricken (Gruß in Richtung Sockhaus!). Yepp. Aber vielleicht sollte ich die Anleitung aufschreiben?! Lange genug herumprobiert habe ich schließlich und das Grauen – der Abschluss – wartet ja noch auf mich. Und vielleicht muss ja noch mal eine arme gequälte Seele eine langweilige Patent-Mütze stricken?!