Habe ich doch heute frueh glatt vergessen zu beschreiben, dass gestern eine Bauchtaenzerin eingalden war. Die heitere Geschichte rund um die Lady hat sich eben erst beim Mittagsgespraech herausgestellt: Einer der Englaender orderte eine Bauchtaenzerin (also keine Sprachschwierigkeiten!). Es erschien eine schwarze (!) ueppige Dame, die erklaerte, sie sei Stripperin und haette noch nie bauchgetanzt. Die Gruppe der Gastgeber des gestrigen Abends versuchte ihr dann kurz klarzumachen, was ihre Aufgabe sei – naemlich die Fummel anzubehalten und mit dem Bauch zu wackeln. Auf jeden Fall hatten wir jetzt beim Erzaehlen dieser Story bald mehr Spass als gestern Abend.
Sie hat uebrigens die Kleider anbehalten und wirklich nur mit dem Hintern gewackelt (falls sich jetzt jemand fragen sollte, wie der Abend verlief….)
Was gabs am Vormittag? Zuerst Oekonomie – wie liest man den Jahresbericht grosser Konzerne? Das ist naetuerlich auf Englisch noch etwas anspruchsvoller, weil man die ganzen spezifischen Vokabeln nicht kennt.
Danach ging es weiter mit Menschenrechten. Da ging es um so Aspekte, wie grosse Firmen sich gegenueber Menschenrechten verhalten, am Beispiel Kinderarbeit kann man sehr weit nachdenken. Nutzt die Firma Kidnerarbeit? Und was ist mit Zulieferfirmen? Und was ist mit Firmen, die unsere Produkte kaufen, kuemmern wir uns darum, was die anstellen mit usneren Produkten? Aber in diesen Fragen sind wir ja wirklich gut vorbereitet und darueber wird viel diskutiert, so dass der Vortragende mehr gelernt hat, als das die Diksussion anstrengend war fuer uns.
Ach, ein update zu unserer Ernaehrungslehre: das Mittagessen war wieder sehr speziell: Thunfischsalat mit Artischocken, kalter geduensteter Lachs, Aal in Aspik, Nudelsalat mit saurem Tomatendressing, Reissalat mit Rosinen, mit Basilikum gefuellte Huehnerkadaverteile, Kaese. Aber zumindest der Kaese war lecker, die Broetchen waren auch noch warm…..