So, da wären wir wieder. Hoch im Norden war es interessant – die männlichen Familienmitglieder können die Landschaft nicht leiden. Die Weiber finden es für einen Kurzurlaub absolut passend. Sonnenschein war rar, aber ansonsten war es wirklich schön.
Im wunderschönen Ambiente der Hochzeitsmühle haben wir etliche Stunden plaudernd verbracht – Grüße nach Hochdonn!
Unsere Ferienwohnung war nicht ganz so lauschig, aber für 3 Nächte absolut ok. Behausungen, in denen braune Fliesen dominieren, womöglich noch kombiniert mit eichenen Deckenpaneelen lösen bei mir körperliches Unwohlsein aus. Ist das schon eine Neurose? Sollte ich mich in Therapie begeben? Habe ich die seltene „Braunfliesenphobie“? Und noch schlimmer: diese grausame Krankheit ist definitiv vererbbar – meine Kinder haben diesen massiven Gendefekt geerbt.
Auf der Fahrt sind folgende Socken entstanden bzw. beendet worden:
Die Socken ganz rechts sind mit „handmade Ringeln“ – aus dem Rest der Sockenwolle von den mittlerem Paar kombiniert mit dunkelblauer Sockenwolle. das sieht richtig klasse aus und ist mal eine etwas andere Resteverwertung als immer nur mit einem einfarbigem Bündchen und Ferse.
Heute ist auch endlich meine bei ebay ersteigerte Konenwolle zum Üben auf der Strickmaschine angekommen. Das muss leider mindestens bis Donnerstag warten, weil ich morgen mal eben nach Frankfurt fahre dienstlich. Auf der Fahrt dahin werde ich die Wolle, die ich mir in Celle kaufte, zu einem Schal verarbeiten. Celle war eine echte Entdeckung für mich. Wir haben gestern dort 3h Stadtbummel gemacht. Es ist eine wunderschöne idyllische alte Fachwerkhaus-Stadt.