Ich kann jedem nur empfehlen, den Strickrock zu tragen – man bekommt Komplimente ohne Ende.
Kurioserweise glaubt kaum jemand, dass der Rock gestrickt ist.
Meine Mona Lisa ist halbfertig, ich sollte mal ein Foto machen.
Ansonsten habe ich nun mal den direkten Vergleich zwischen dem iPad und dem Kindle gehabt….. also ich ziehe den Kindle vor.
Definitiv.
Klar, der iPad ist schöner, schicker, more stylish sozusagen. Aber das war es auch schon. Das Ding ist mir definitiv zu schwer, beim Lesen blendet es und ständig muss man das itunes-Password eingeben oder das Gerät lädt irgendwas. Und am meisten nervt mich, dass es nicht Multitasking-fähig ist. Also, wenn man grade was anguckt und man einem Link folgt, dann ist die erste Seite/App weg. Es gibt einfach keinen „zurück“ Button. Und die Apple-Software ist sowas von nervig und absolut nicht intuitiv zu bedienen. Außerdem sieht der iPad nach ’ner Stunde Benutzung einfach nur räudig aus – man sieht jeden Fingerabdruck.
Mein Kindle wirkt dagegen blass, farblos und schmucklos. Aber es ist leicht, weniger anfällig für Kratzer, er passt wirklich einfach so in die Handtasche, ich kan ihn mit einer Hand halten beim Lesen… Ist irgendwie so der Unterschied zwischen einer aufgetakelten Szene-Tussi und einem einfach Landmädel (und ich meine das Landmädel wirklich sympatisch, im Sinne von bodenständig, normal, nicht auf „Blendwerk“ aus usw.)
Hm. Meine Ausführungen sind etwas esoterisch, oder kann mir noch jemand folgen?!
Naja, das Knitter’s magazine ist auf dem iPad schon deutlich schöner als auf dem Kindle. Aber irgendwie sind mir 5$ pro Ausgabe für ein virtuelles Heft zu viel. Naja, es ist immer alles relativ – die Anleitung für meinen Kelmscott hat 7$ gekostet. Es ist halt so eine psychologische Barriere – für eine virtuelle Zeitung zu zahlen kostet irgendwie Überwindung. Und das sage ich, die ich seit einem Jahr ein virtuelles Abo für die FAZ habe (auf dem Kindle).
Aber vielleicht ist ja das Playbook von Rim (Blackberry) was für mich?! Das gibt es aber erst nächstes Jahr 😉