Heute war in der Zeitung im Rahmen der Berichterstattung um 60 Jahre Bundesrepublik ein interessanter Vergleich: 1955 musste der Durchschnittsverdiener 22 Minuten arbeiten, um den Gegenwert eines Brotes zu erarbeiten. Im Jahr 2007 waren es nur noch 10 Minuten. Das sit doch echter Ausdruck des Luxus‘ in dem wir leben: obwohl die Sozialbagaben extrem gestiegen sind und obwohl das Brot auch deutlich teurer geworden seit seit den 50er Jahren können wir uns doch mehr leisten von unserem Geld. Interessant wäre hier noch der Vergleich zur DDR – dort war das Brot auch extrem billig, aber die Löhne waren auch einiges niedriger als im Westen.
Ausführlicher zur Preisentwicklung in Deutschland schreibt dieser Artikel hier. Es gibt auch eine solche Untersuchung, die das international vergleicht: „So sind in London nur fünf Arbeitsminuten nötig, um sich ein Kilo Brot oder ein Kilo Reis leisten zu können. In Peking dagegen müssen die Menschen 29 Minuten für ein Kilo Reis und 42 Minuten für ein Kilo Brot arbeiten.“ weiter lesen hier
Hallo! Ja, verdammt nochmal, uns geht es nicht wirklich schlecht. Ich kann die ganze Jammerei nicht mehr hören und wenn ich lese: ja. die Deutschen haben Angst um ihre Arbeitsplätze, aber sie müssten eigentlich viel mehr Angst haben, weil die Krise ist so schlimm- dann geht mir die Hutschnur hoch! Soll doch mal endlich wieder Mur gemacht werden!
Liebe Grüsse von der krisengeschüttelten Kerstin