So meine Lieben, ich danke euch ehrlich für den Zuspruch zur Socke! Mir beginnen sie nun auch zu gefallen *smile*
Nach Wiederherstellung des hygienischen Zustandes werden die Socken brav mit der bereits fertiggestellten Musikauswahl auf den Versandtermin warten. Ach ja, die Drogen, naja, der Plan dafür ist fertig. Und wehe euch, mein Pal freut sich nicht – ich werde gleich die Kommentare mitschicken…
Letzte Woche ging es im Ethikteil dieses Blogs doch um Spätabtreibungen. DIese WOche liefert die ZEIT wieder ein Diskussionsthema in der Reichtung: Haben Eltern ein Recht auf ein behindertes Kind?!
Ich glaube ja, dass mit der fortschreitenden Medizinforschung uns noch mehr solche ethischen Fragen ins Haus stehen werden. Erhlich mal, ich wäre nie auf diese Idee gekommen, die da im Artikel beschrieben ist. Ich habe ja anno 2004, als ich zur Sommeruni in Cambridge war, diesbezügliche Vorlesungen eines renommierten Genetikers gehört (er ist einer von denen, die das Grabtuch Christi untersuchten) – vielleicht ist dieser Rückblick hier auf meinen Beitrag von damals noch mal ganz interessant für euch.
Meine persönliche Meinung ist, dass das Ansinnen dieser Leute vollkommen widerwärtig ist. Wie kann man sich so selbstherrlich und missgünstig einem anderen Menschen gegenüber aufspielen, noch dazu, wenn es das eigene Kind werden soll?
Jemandem mutwillig Möglichkeiten zu nehmen, die man selbst nicht hat – da wird mir übel. Aber ich lehne schlicht jede Art der Selektion ab.
Verständnis hätte ich höchstens bei den Erbkrankheiten, die ein kurzes oder qualvolles Leben hervorbringen.
Ist es nicht furchtbar, dass überhaupt gewählt werden kann?
Ich kann nachvollziehen, dass manche Eltern sich verpflichtet fühlen, ihr Kind so auszuwählen, dass es in diesem Leben die vermeintlich besten Chancen hat. Gerade deshalb finde ich es so pervers, dass überhaupt gewählt werden kann.
Mal so aus dem Bauch raus,
die Carola