Heute war wieder volles gemischtes Programm angesagt:
Der Astroprof startete mit einer furiosen Vorlesung ueber Galaxien. Auf jeden Fall schaffte er es, in uns allen das Gefuehl zu erwecken, wie winzig und unbedeutend wir doch sind im Universum. Es war wirklich klasse. Der Meister hat aber auch wirklich einen sehr angenehmen englischen Humor am Leibe.
Danach kam eine Vorlesung, auf die ich sehr gespannt war: Islam heute. Das war aber sehr harter Tobak: der Meister, der sehr eigentuemlich aussah, sprach ohne irgendwelche Praesentation frei vor sich hin. Ich verstand ihn sehr schwer und ohne ein paar Stichworte an der Wand kann ich wirklich nur schwer folgen. So hatte ich dann mehr damit zu tun, mich wach zu halten. Aber nach der Vorlesung waehrend des Dinners hatten wir eine sehr interessante Diskussion mit dem Aegypter und dem Tuerken, die ja beide Moslems sind. Und der Aegypter findet das mit den 4 moeglichen Frauen absolut korrekt, und der Tuerke war eher dagegen. War wirklich spannend, die Argumente zu hoeren. Schlussendlich sagte dann aber auch der Aegypter, dass seine Frau vergleichbar waere zu 4 Frauen und er deshalb keinen Gedanken an eine weitere verschwenden wuerde.
Dann hatten wir zu arbeiten: wir mussten unsere Oekonomie-Aufgaben beackern, weil ab morgen jede Gruppe die Ergebnisse vorstellen soll. Das Thema meiner Gruppe lautet“Werden unsere Loehne in Peking festgesetzt?“
Im Anschluss daran haben wir eben eine sehr leidenschaftliche Einfuehrung in Streichquartette gehoert. Heute Abend besuchen wir dann ein Konzert des Alberni Streichquartetts in Madingley Hall. Von denen habe ich sogar mal eine schwarze Schallplatte besessen.
Und nun mal noch von dieser Stelle aus meinen Dank an alle lieben Email-Schreiber zum Geburtstag. Ich weiss noch nicht, wann ich dazu komme, auf alle Mails einzeln zu antworten. Deshalb hier ein globales Dankeschoen!