Auf unserem Ausflug habe ich dank lästiger Staus tatsächlich gut stricken können. Und meine neue Sockenstricktechnik ausprobieren: eine Socke mit 2 Fersen. (für die mitlesenden Mathematiker unter uns: eine Socke mit 2 Fersen mit verkürzten Reihen, die im Winkel von 90°zueinander gestrickt sind und mit einem zylindrischen Zwischenstück versehen sind)
Also, ich mag die Socken, die von der Spitze gestrickt werden, die sitzen einfach gut. ABER: der Anfang ist sehr fummelig und das Abketten am Schaft jedes Mal ein Gedulsdsspiel, damit es auch richtig elastisch wird etc.
Da habe ich mir überlegt, ich stricke die Socke normal am Schaft beginnend, dann kommt eine Ferse mit verkürzten Reihen, dann kommt der Füßling und dann wird die Spitze wieder als Ferse mit verkürzten Reihen gearbeitet. Die Hälfte der Maschen bleibt dabei liegen und wird am Ende mit den Maschen der Spitzen-Ferse im Maschenstich unsichtbar zusammengenäht.
Leider kann man das glaube ich auf dem Bild nicht so gut erkennen:
Hier sieht man den Strumpf kurz vor dem Zusammennähen der vorderen „Ferse“ mit dem Füßling.
Es hat auch richtig gut geklappt, mir ist sogar der Maschenstich endlich mal gut gelungen – doch dann war die Socke ca. 2 Nummern zu klein.
*schluchz*
Also habe ich es wieder aufgetrennt und stricke nun den Füßling etwas länger.