Hallo erst mal an alle Besucher, die sich aufgrund vielfältiger Werbemaßnahmen bei mir eingefunden haben.
😉
Das ist wirklich lustig – gestern habe ich in einem Blog geschmökert, fand ihn auch sehr nett und heute finde ich einen Kommentar der nämlichen Bloggerin in dem meinigen Blog vor. Sowas finde ich richtig gut.
Ja, und weilmich das schlechte Gewissen gepackt hat, habe ich jetzt gleich mal eine Reportage geguckt im Fernsehen und dabei am RÄTSEL weitergestrickt.
Wenn ich ehrlich sein soll: mir gefällt es nicht. Es zerrt und zieht sich in alle Himmelsrichtungen, strickt sich nicht schön und sieht in meinen Augen merkwürdig aus. Aber meiner Tochter gefällt es. Und das ist ja die Hauptsache, da sie ES sich gewünscht hat.
Eine kundige Nadelakrobatin hat erkannt, dass ich „schulze“. Kann denn jemand auf Erfolge mit Schulzens Stricktechnik verweisen? Ich finde die Technik faszinierend, habe auch noch irgendwo eine Patchworkdecke angefangen – aber für Kleidungsstücke sieht es irgendwie so eigentümlich altmodisch aus. In dem Buch vom Meister Schulz sind auch nur wenige Modelle drin, die mich ansprechen. Altbacken wäre noch ein treffendes Adjektiv.
Ich gestehe: ich habe heimlich auch noch einen Pullover für mich angefangen. Der hat eine traurige Vorgeschichte als Strickjacke hinter sich. Es ist aus amica von lana grossa und war eine raglangestrickte Strickjacke in boreaux-rot, die ich nur ein einziges mal anhatte, weil ich mir darin irgendwie wie aufgeplustert vorkam. Es sah einfach nicht gut aus. Irgendwann dieses Jahr habe ich beschlossen, die Wolle für einen kuscheligen Pullover zu nutzen. Ich hatte ja Skrupel, ob ich das überhaupt aufgetrennt bekomme – aber das ging erstaunlich gut. Und nun versuche ich einen Pullover daraus. Ein Bild gibt es später mal. Wenn ich mal wieder was eintragen muss im Blog 😉