Meine kleine Wiese zum Hinsetzen im Korridor hat mich dazu inspiriert, mehrere Sockenwollfäden zu einer Restemütze zu verarbeiten.
Hier sind es 5 Fäden Sockenwolle. Wenn man 2 aussucht, die für die komplette Mütze reichen, dann bekommt man eine gewisse Kontinuität hin im Farbbild. Und ich finde kraus rechts noch wichtig, weil das für eine weitere „Vermischung“ der einzelnen Farben sorgt. Hierbei kann man auch Sockenwollreste verarbeiten, die sonst für meine Zickzackdecken nicht so gut sind. FÜr die Ziczackerei ist es gut, wenn die Farbunterschiede nicht so heftig sind – also ein Sockengarn, das in kurzer Folge dunkelblau-gelb-rot hat, ist nicht so gut dafür. Aber hier bei den Mützen kann man das gut verarbeiten.
Ich habe zwar ein paar mal getrennt beim Stricken, aber ich werde auf jeden Fall noch so eine Mütze machen und dann gleich mal aufschreiben, wie ich es gemacht habe (damit es wiederholbar wird).
Durch die Dicke, die man damit erzielt, ist auch die Sockenwolle am Kopf erträglich und kratzt nicht – die „Auflagepunkte“ sind einfach geringer als bei einfädig verarbeiteter Sockenwolle.
Ich hatte eigentlich vor, eine Quaste an die Enden der Mütze zu machen, aber das Garn war mir ausgegangen, das farblich gepasst hätte dafür. Vielleicht sollte ich für die zweite Mütze die Quasten gleich am Anfang zurecht schneiden.