Nach der buntgestreiften Rippenmütze, hatte ich noch knapp die Hälfte des Garnes übrig. Ich habe ein Paar Stulpen stricken wollen und gleich angeschlagen.
Aber es hat mir am Ende nicht gefallen – die Stulpen waren zu weit und die breiten Streifen fand ich dann nicht so optimal. Ich hatte aus einem Knäuel dieses Garns schon mal Handschuhe und Mütze gestrickt, aber die Stulpen gefielen mir irgendwie nicht.
Also getrennt.
Das Buch, das auf meinem Reader zu sehen ist, kann ich sehr empfehlen – es sit ein Gemeinschaftsprojekt von über 30 amerikanischen Schriftstellern, die einen „Corona-Roman“ gemeinsam geschrieben haben. Gefällt mir sehr gut, ist erst vor 10 Tagen erschienen.
Und dann dachte ich mir, ich probiere mal, wie das Streifengarn aussieht, wenn man es zu einem Upward Beanie verarbeitet.
Nach dem ersten Segment wollte ich wieder trennen, weil es mir auch wieder nicht gefiel, aber ich hab einfach weiter gestrickt und mit der fertigen Mütze bin ich ganz zufrieden.
Jetzt ist das Garn fast aufgebraucht und der Mützenzähler steht auf 7 für dieses Jahr.
Die Mütze ist soooo toll, die würde sogar ich aufsetzen (ich trage Mützen nur im äußersten Notfall – die Frisur!).
Weiterhin viel Spaß in Afrika. Vielleicht könnten Sie ja mal über ein paar Eindrücke in Namibia schreiben (Menschen, Natur, Leben, …), das würde mich interessieren.
Liebe Grüße aus Thüringen
Sandra
Hier hat es sich gelohnt, die Mütze fertigzustricken und nicht beim ersten Zweifel zu trennen. (Oft denkt man ja, man hätte früher trennen sollen…) Aber die Mütze sieht super aus, macht richtig gute Laune! 🙂
Danke 😉