Es wurde am Wochenende eine Mütze fertig, die einige Monate völlig vergessen in einer Handtasche vor sich hin wartete, dass ich mich wieder mit ihr beschäftige.
Leider ist das auch keine hunderprozentige Erfolgsstory. Also, ich fing mit Ringelwolle in Sockenwollstärke an, eine Mütze nach der spannenden Anleitung „Mafic“ zu stricken, die ich schon einige Male gearbeitet habe. Das sah zwar gut aus, war aber sehr dünn.
Also habe ich am unteren Rand Maschen aufgefasst und ein „Futter“ gestrickt, also eine simple Mütze in glatt rechts als Inlay.
Ich hätte dafür ein paar Maschen mehr aufnehmen sollen, denn so ist jetzt die ganze Mütze ziemlich klein geworden. Ich kriege sie mit Müh und Not auf meinen Kopf gezogen…. also eher eine Kindermütze.
Sieht nicht ganz schlecht aus, so ist es eben eine kuschelige Kindermütze und nicht wie geplant eine Mütze für Große.
Nummer 17 ist auf den Nadeln – dabei verstricke ich das Daunengarn – also ein Merinogarn, das mit Entendaunen „aufgekuschelt“ wurde.
Das fertige Strickwerk hat einen wunderbaren Grif, ganz weich und wuschelig. Beim Stricken flust es allerdings ganz heftig – ein perfektes Gestrick für die Terrasse, wenn es etwas windig ist. Hierbei weiß ich noch nicht so richtig, wie weit das Garn reichen wird.