Meine kleine Schwester hatte mal wieder eine Herausforderung für mich – sie hat eine gekaufte Mütze, die sie sehr passend findet. Dieses mal bekam ich zwei Fotos von der Mütze. Früher gab es Zeichnungen oder vage Erklärungen zu den Mützen, die ihr vorschwebten (hier oder hier). Zu der ersten dieser beiden Mützen gibt es sogar eine Anleitung.
Aber gut, ich schweife ab. Es geht dieses mal um eine Mütze mit einem asymmetrischen Bündchen. Ich schnappte mir also etwas Mützenwolle aus dem Vorrat (Junghans Merino-Mix) und legte los. Mit NAdeln 4,5mm war das auch schnell erledigt.
Schwierig war insbesondere der obere Abschluss, da das mir zur Verfügung gestellte Foto da etwas unscharf blieb im wahrsten Sinne des Wortes.
Die industrielle Vorlagen-Mütze ist übrigens nicht rund gestrickt, sondern zusammengenäht. Ich bin gespannt, ob diese Mütze als Prototyp durchgeht. Die Vorlage hat noch zwei Schmuck-Knöpfe, mal sehen, für welche sich die Empfängerin dann entscheidet.
Hast du gut umgesetzt…
Die Mütze ist ─ bis auf die Farbe natürlich 😉 ─ sehr schön, aber ich bräuchte eine Gebrauchsanweisung fürs Tragen: Kommt der breite Bündchen-Bereich tatsächlich nach vorn oder besser nach hinten?
also meine Schwester trägt das Original mit breitem Bund vorn
UNPETINKT nach vorn, sieht sonst wirklich seltsam aus. Mein Kaufmodell hat seitlich noch 2 Knöpfe und ist innen mit einem Fleeceband versehen.
Die nachgestrickte Mütze ist ganz wunderbar vergleichbar geworden und ich mag auch die Farbe…