Anfang der Woche kam per Newsletter die EInladung zum Teststrick für ein neues Design von Woolly Wormhead. Meine Finger hatten schneller geklickt als ich denken konnte…. und so nahm das Unheil seinen Lauf.
Ich hatte dann auch noch spontan ein Design ausgewählt (es gab 8 verschiedene), das mir dann gar nicht mehr so gefiel… und natürlich wurde das dann der mir zugeloste Teststrick. Gestern kam die Anleitung dann an.
Und als erstes habe ich einiges an Zeit damit zugebracht, Garn auszusuchen. Meine Wahl fiel dann auf mein geliebtes Koigu KPPPM – für genau solche Fälle habe ich davon etliche Stränge auf Lager.
Dann fing ich unbekümmert an…. um dann gleich das erste Quadrat noch einmal zu stricken.
Naja, ich hatte dann recht schnell den Bogen raus…. dann war es „nur“ noch eine Frage der Geduld. Es ist eine ziemliche Fummelei gewesen und die fertige Mütze wird der kleinen Prinzessin gerade so passen, denke ich.
Beim Nacharbeiten dieses Modells habe ich einige neue Techniken gelernt:
ich hatte vorher noch nie einen Häkel-Anschlag gemacht. Das Ging erstaunlich einfach und ergibt wirklich eine saubere Kante.
Auch das Aufnehmen der Maschen habe ich fast völlig anleitungskonform gemacht und das sieht wirklich alles gut aus.
Mein Fazit ist:
- die Anleitungen sind sehr ausführlich durchdacht und für viele verschiedene Größen verfügbar
- mir fallen viele verschiedene Varianten dazu ein, die man stricken könnte mit unterschiedlichen Farbstellungen
- es hat ziemlich lange gedauert
- und ich werde vermutlich keine weitere dieser Mützen stricken, einfach weil es so ein langwieriges Gefummel ist
Tja, und dann habe ich auf Wunsch der Designerin auch die Social Media Kanäle bespielt mit meinem Teststrick. Und es hat mich darin bestärkt, dass es richtig ist, Instagram nicht mehr zu benutzen. Man sieht ja wirklich kaum noch was anderes als Werbung dort…Ich denke wirklich nicht, dass ich irgendwas Wichtiges verpasse, wenn ich dort nicht mehr täglich reinschaue.