Der Strang aus dem Sockenwollabo sah so vielversprechend aus…. Ich dachte, es werden Streifen…. aber dann habe ich mit 64 Maschen angeschlagen und es sah nur breiig aus. Habe wieder getrennt und bin auf 60 Maschen gegangen… aber ich konnte nicht erkennen, ob es nun schöner mustert.

Also habe ich mich wieder an eines meienr alten Sockenmuster (aus dem Jahre 2006) erinnert – das Schwalbenmuster.

Aber ich bin nicht glücklich damit. Und nun grübele ich, was ich mache – ich könnte ein paar Reihen trennen und glatt rechts stricken, ich könnte ein Hebemaschenmuster versuchen oder ich könnte das Sockengarn in die Restekiste werfen. Es ist leider ein normales Schurwolle-Poly-Gemisch, ziemlich rauh, das ist nix für Kindermützen. Denn das war so eine Assoziation. Oder möchte vielleicht jemand den Strang haben? Falls ja, dann hinterlasst einfach einen Kommentar.

Ich bin euch noch ein Paar Urlaubssocken schuldig. Das Garn kam mit dem letzten Tauschpaket zu mir und ich hatte mir die Zusammensetzung vor der Abreise nicht angeschaut. Es hat eine ungewöhnliche Mischung: 50% Wolle, 25% Viskose (Bambus-Zellstoff), 25% Polyamid, das Garn heißt „Supersocke 100“ von Online. Ich hatte erwartet, dass es sich wegen der Viskose schlecht stricken lässt – aber das war ganz und gar nicht der Fall. Es ließ sich wunderbar stricken und ich bin von der Farbfolge überrascht worden. Das hatte ich dem Knäuel nicht angesehen.

Ich bin bei dem Garn neugierig, wie es sich trägt und in der Nutzung verhält. Auf jeden Fall mal wieder ein schönes Beispiel, wie man wirklich auch angenehm überrascht werden kann von dem so oft geschmähten „Industriesockengarn“.