Baby-Sachen haben ja oft den Nachteil, dass man ewig an ihnen herumfummeln kann. Man sieht gar nicht, wo die Zeit bleibt, die man damit verbringt. Ich stricke ja nun diesen „Pull Gaspard“ und merke mal wieder, wie sich doch über die Jahre die eigene Strickerfahrung wandelt bzw. wie man einfach immer mehr dazu lernt.
Also die Arm-Strickweise ist definitiv nicht optimal. Da entsteht keine gute Armkugel, gerade verglichen mit dem Purl-Soho-Pullover den ich nun grade zweimal gestrickt habe. Aber beim Baby kommt es zum Glück nicht ganz so sehr auf den perfekten Sitz an. Die Sachen sind den Babys eh entweder zu groß oder schon wieder fast zu klein – der Moment, in dem etwas perfekt passt, ist ziemlich kurz.
Ich werde definitiv nicht wieder auftrennen, aber so richtig zufrieden bin ich mit der Ärmel-Lösung nicht.
Die Größe des fertigen Pullovers ist auch eher zierlich. Vielleicht sind in Frankreich die babys kleiner. Ich habe die Größe für 18 Monate gestrickt und ich habe das Gefühl, dass unser kleiner Moppel da mit seinen 7 Monaten schon reinpassen könnte. Man muss dem Muster zugute halten, dass es immerhin eine bemaßte Zeichnung gibt (deshalb bin ich ja schon auf die 18-Monats-Größe ausgewichen).
Ansonsten hab ich gestern mal wieder ein neues Experiment gestartet – ich habe mal Haslnuss-Schnaps angesetzt.
Wir haben uns gestern mal ein bisschen mit den vorhandenen Fruchtweinen beschäftigt und waren überrascht, dass wir total leckeren Kirschwein gefunden haben (einen 10-Liter-Ballon). Pflaumenwein und richtigen Wein aus Weintrauben gibt es auch noch…. man schafft das ja gar nicht alles zu trinken….
198 Monate wow! Fast 17 Jahre ist das Baby…
hah! es gibt tatsächlich mitdenkende Leser 😉
einer meiner unendlich vielen Typos….
Huiiiii ich bin auch grade an diesem Pull Gaspard. Eine liebe Freundin hat mir die Anleitung auf Deutsch übersetzt. Nun bin ich nach einer Knorzerei schon mal bei den Ärmeln und weiss grade nicht mehr wie weiter!
Wie heisst es doch so schön „Probieren geht über studieren „ 😉