Als mir mal auf einer Dienstreise die Wolle ausging, hab ich mir vorgenommen, dass mir das nicht wieder passiert. Unterwegs stricke ich ja fast immer Socken und da ich Socken an der Spitze im Maschenstich zusammennähe (die letzten 16 Maschen), brauche ich dazu immer eine Nähnadel. Deshalb habe ich IMMER eine Stopfnadel und einige Maschenmarker im Kleingeldfach des Portemonnaies. Diese Nadel hat uns unterwegs schon oft gute Dienste geleistet bei allem möglichen und die Security am Flughafen hat sich auch noch nie daran gestört.
Diese Woche war es wieder mal soweit…. statt 1 Nacht musste ich 2 Nächste bleiben in Frankfurt. Eine weitere Reiseregel von mir besagt übrigens, dass ich immer einmal Klamotten mehr mitnehme als ich geplant brauche. Und tatsächlich wurden die Socken fertig.
Ich finde es ziemlich gut, wie der Farbverlauf mit der Fleegle-Heel klar gekommen ist. Oftmals zerstört diese Ferse optisch ja auch alles. Neu angefangen habe ich dann noch ein Paar Kindersocken. Wenn es jetzt wieder mehr Kinder gibt in der Familie, wird sich schon eins finden, dem sie passen.
Heute Abend haben wir den Holunderblütensirup abgefüllt. Wir haben zwar noch ein bisschen vom letzten Jahr (*räusper*), aber Vorräte anlegen ist ja erst mal gut, oder? Wenn der Holunder doch auch so üppig blüht…. und an sich macht der Sirup wenig Arbeit.
Seht ihr, was links auf dem Foto zu sehen ist? Ein Aufbewahrungsbeutel für eine Liebeskind-Handtasche. Der ist perfekt in der Küche einzusetzen als Beutel beim Käsemachen oder eben zum Abseihen von Sirup. Wir haben ca. 7l Holunderblütensirup gemacht und nun muss ich nur noch die Etiketten ausdrucken und ausschneiden. Im letzten Winter habe ich entdeckt, dass der Sirup zusammen mit heißem Wasser oder auch in Tee ganz hervorragend schmeckt.