Neulich hatte ich ja eine Turbanmütze aus einem dicken Lama-Garn gestrickt. Mir fielen dann noch Alpaka-Reste in die Hand und da hatte ich die Idee, den Turban mehrfarbig zu gestalten. Die Rippen-Ringe bieten sich dafür an.
Und weil ich diese Mützenform ziemlich gut finde, habe ich gleich mal eine Anleitung dafür geschrieben.
In letzter zeit habe ich immer mal mit den so gehypten KI-Tools herumgespielt. Ich wollte mir mal ein „Werbefoto“ für die Anleitungssammlung machen. Als ich mir dafür Fotos von „Wollknäulen mit Stricknadeln“ generieren lies, zeigte das mal wieder sehr deutlich die Grenzen der KI: viele Stricknadeln waren abgeknickt oder endeten im Nichts.
Seht ihr es? Ungeprüft kann man definitiv keine Bilder verwenden. Bei dem Bild, das ich dann verwendete, sind auch die Maschen auf der Nadel nicht ganz korrekt, aber ich finde es noch akzeptabel. Da fehlen Maschen.
Auf jeden Fall mach das Herumprobieren ziemlich viel Spaß und selbst Grafik-Laien wie ich können damit relativ schnell akzeptable Ergebnisse erzielen. Die Vielfalt der Vorlagen, die man hat, ist wirklich beeindruckend.