Die Strickjacke Naima habe ich ja neulich im Auftrag gestrickt…. Es gab den Wunsch der Auftraggeberin, die Ärmel etwas zu kürzen und dabei aber ein längeres Bündchen zu haben…. Dazu habe ich mich dann heute aufgerafft, war dann relativ shcnell erledigt…. aber das Aufraffen dazu….
Nun war noch etwas Garn übrig. Die Auftraggeberin wünschte sich dann noch einen halswärmer. anchdem wir gefühlte 37 mal JEDE (und ich meine JEDE) Anleitung zu HAlswärmern im Internet begutachtet hatten, fiel die Entscheidung dann auf „Getting warmer„.
Ganz so voluminös wie die Anleitung es vorsieht konnte und wollte ich es nicht stricken. Der Halswärmer sollte nicht bis über die Schultern zu ziehen sein.
Ich habe auch die Strickrichtung geändert und zwar aus zwei Gründen:
- Ist es absolut notwendig, dass es oben am Hals elastisch ist und das geht nun einmal viel, viel besser, wenn es die Anschlagkante ist.
- Konnte ich so besser einteilen, wie weit ich noch stricken kann mit dem mir zur Verfügung stehendem Garnrest.
Die Auftraggeberin möchte richtig stellen, dass sie ungefähr 2 Minuten hatte, um 37 mal über die Gesamtheit aller Halswärmer zu befinden. Und um es vorweg zu nehmen, es folgte auch noch ein Sermon über die Auswahl der Stulpen, die aus dem immernoch verbliebenden Wollrest zu stricken seien. Und dafür, dass die Auftragnehmerin schneller fertig ist mit dem Auftrag als die Wahl benötigt, kann die Auftraggeberin nichts. Man wähle doch mit Bedacht die Verwendung des kostbaren Materials!
Dies alles beiseite gelassen, möchte ich, gerade das Teil tragend, sagen, dass es nicht nur hübsch aussieht, sondern auch noch perfekt seinen Zweck erfüllt und schön wärmt. Vielen Dank….!