Irgendein Strickzeug habe ich ja immer griffbereit herumliegen und so war es mal wieder eine Tulpenmütze. Ich hatte noch ein nettes grasgrünes Lammwoll-Garn von Horstia in meinen Beständen….
Die Farbe erweist sich trotz Sonnenschein im Schnee als unfotografierbar. Kombiniert habe ich die grüne Lammwolle mit einem blaugeschepperten Garn „Pur“ von Schoppelwolle. Beim Stricken habe ich das ursprüngliche Muster, das ich in der Anleitung beschrieben habe, verändert, und das gefällt mir im Ergebnis ziemlich gut.
Die „Tulpen“ entstehen dadurch, dass man aus einer Masche in der Hauptfarbe 3 Maschen in der Kontrastfarbe herausstrickt. In der folgenden Reihe werden diese zusätzlichen Maschen in der Kontrastfarbe mit den Nachbarmaschen in der Hauptfarbe zusammengestrickt. Hier nun habe ich das Zusammenstricken erst in der 2. Reihe nach dem Herausstricken erledigt. Dadurch werden die Kontrastmaschen länger gezogen und liegen etwas flacher auf dem Gestrick auf.
Meine Strickgeschenke zu Weihnachten kamen gut an. Besonders die beiden kleinen Teddys wurden sehr geliebt von den Jüngsten. Es war die absolut richtige Entscheidung für jeden einen zu machen.
Und der GRAUENvolle Pullover gefällt und passt dem Sohn. Der Bienenwestover ist noch etwas reichlich, aber wurde auch gleich getragen. Diverse Mützen und Socken erfreuten auch…
Ich denke gerade an einem sehr außergewöhnlichen Strickobjekt herum – ihr dürft gespannt sein. Außerdem ist ein sehr schriller Pullover für die Tochter in Arbeit.
Und…. ich bin schwach geworden bei Inventur-Newslettern…. Aber das Unterstützen von Wollhändlern ist ja Ehrensache, oder?!
…..was eine tolle farbe….sie überbrückt die wartezeit bis es wieder tulpen gibt
herzlichst
annette