Ich stricke wie im Fieber Mützen – noch an der Auswahl für meine Kollegin und dabei entwerfe ich neue Mützen. Im Kopf habe ich noch zwei weitere Designs schon fertig – man gebe mir Strickzeit!
Wolle habe ich, vermutlich noch für 135 Mützen. Mindestens.
Hier is zuerst einmal der Blick auf den Kopf von oben. Ich bin sehr zufrieden damit, wie mir die Abnahmen gelungen sind. Das sieht wirklich interessant aus.
Das Bild von der Seite ist noch etwas krumpelig, weil die Mütze noch nicht gewaschen ist. Ich kriege gar nicht so viele Waschladungen zusammen, wie ich immer mal an Mützen mit waschen müsste. Aber durch die Waschmaschine wird auch die Strickbildverbesserung deutlicher als bei Handwäsche.
Ich habe dieses Modell noch aus einem anderen Garn gerade auf den Nadeln und da sieht das alles gleich viel ebenmäßiger aus. Das Garn ist von Madelinetosh, Merino, Seide und Kaschmir. Strickt sich herrlich, schmeichelt den Fingern.
Das Muster, das ich hier verwendet habe ist aus dem genialen Musterbuch mit japanischen Strickmustern von Hitomi Shida. Ich schreibe die Anleitung auf jeden Fall auf und vielleicht inspiriert das ja die eine oder andere, um selbst eine Mütze zu kreiieren. Das ist nämlich wirklich total einfach. Oder ich mache zusätzlich zu der Anleitung so etwas wie einen Workshop zum Mützendesign. Na mal sehen, wann ich dafür Zeit finde. Da ich ja nun wieder arbeite, ist die liebe Zeit ziemlich limitiert. Da ist ja auch noch der Garten, der beginnt, Früchte zu erzeugen und die ich für den WIntervorrat in den Hamsterbau schleppen muss aeh, ich meine verarbeiten muss. Gestern habe ich 13 Liter Holunderblütensirup abgefüllt. Damit kommen wir über den Winter. Ich liebe den Holundersirup auch mit heißem Wasser aufgegossen oder in einem einfachen grünen Tee im Winter.
Ich war zu faul, richtige Etiketten auszudrucken (naja, es lag daran, dass die Schriftart, die meine Etikettenvorlage benötigt, noch nicht auf meinem neuen Rechner installiert ist), aber die Beschriftung mit Kreppband ist sehr einfach,. schnell und vor allem geht das auch wieder gut ab. Meine Etiketten, die ich sonst ausdrucke, befestige ich ja immer mit Milch. Und die halten so fest, die lassen sich oft schlecht abweichen. Mit so einem Bild kriege ich keine Likes auf Instagram, aber für die Vorratshaltung in unserem Keller reicht es.