Die kleine orange-graue Mütze von neulich hat irgendwie in mir den Zwang zum Reste-Verstricken geweckt. Das kann ja was werden… wenn ich alle meine Reste zu Mützen verarbeitet, dann kann ich bestimmt jeden Menschen der nördlichen Hemisphäre mit einer Kopfbedeckung beglücken.
Von dem schönen pflanzengefärbten regionalen Garn von Inclusio, aus dem ich schon eine Mütze gestrickt habe, ist natürlich auch noch ein Rest da. Ebenso wie von der regionalen Merino-Wolle der kleinen Beamten-Strickjacke. Was liegt also näher, als die Thüringer Wolle in einer Mütze zu vereinigen?!
Für ein zweifarbiges Muster ist die Wolle zu widerborstig, deshalb also zurück zum Streifendesign.
Solche linksgestrickten Würste machen immer etwas her, finde ich. Dann hatte ich die Idee, dass ich ja noch ein Paar Handstulpen dazu stricken könnte.
Aber dafür reicht jetzt leider das orange Garn nicht mehr. Also bleibt die Mütze allein. Oder es gibt nur eine Farbwurst an der Stulpe? Na, ich denke noch mal darüber nach….