Selten habe ich weniger gestrickt in meinem Leben – in den vergangenen 8 Tagen habe ich gerade mal eine halbe Socke produziert. Das ist unglaublich wenig für mich…. zumal ich zwei Langstreckenflüge hatte. Allerdings waren das immer Nachtflüge und ich habe versucht, so viel Schlaf wie möglich zu bekommen. Ich bin direkt aus dem Büro zum Flugzeug und nachdem ich gestern Morgen um 5 angekommen bin in Frankfurt, bin ich dann auch gleich wieder ins Büro. So habe ich maximale Zeit für einen Besuch beim kleinen Amerikaner herausgeschlagen.
Ich habe ja ein sehr gespaltenes Verhältnis zu New York… der Lärm, die Menschenmassen, der Verkehr, der Dreck… aber irgendwo ist es dann doch faszinierend.
Am Samstag haben wir einen schönen Ausflug nach Govenors Island gemacht – da sowohl der kleine Amerikaner als auch die Großmutter das Bootfahren mögen, war das perfekt. Das Foto oben ist direkt unter der Brooklyn Bridge aufgenommen. Und das folgende Foto ist ein Schnappschuss der Südspitze von Manhattan, wo ich keine Ahnung habe, wie ich das mit meinem Handy hinbekommen habe.
Am Sonntag war ich mit dem Töchterchen zu einem Workshop bei Debra Rapoport. Ich kannte sie natürlich auch nicth vorher, aber sie ist wirkliche ine faszinierende Persönlichkeit – hier und hier sind zwei sehr interessante Interviews mit ihr.
In dem Workshop hat sie die Technik erklärt, wie man aus Papiertüchern (von Küchenrolle) Hüte herstellen kann. Alle Hüte oben im Bild sind aus Küchenpapier gefertigt! Es war wirklich ein toller Nachmitttag. Es gab natürlich noch viel Spielzeit mit dem kleinen Amerikaner
Tja, und nun bin ich wieder hier und werde wieder mehr stricken.
„it’s not worth buying something unless you can wear it inside out and backwards.“
Hach ja, was fuer ne spannende Frau! Schoen, dass wir’s geschafft haben dort hin zu gehen!