Schon länger geisterte die Idee einer neuen Sockenwollrest-Decke durch meinen Kopf. Das hier ist jetzt der zweite Versuch. Die Reihen sind wieder ewig lang, es sind 254 Maschen pro Reihe. Mehr wollte ich mir nicht zumuten. Mal sehen, wie groß die Decke wird, ob es eher eine Babydecke wird (auf Vorrat für einen potentiellen neuen Nachkommen) oder ob die Decke seitlich noch durch einfarbige Panele verbreitert wird. Aber heute brauchte ich einfach etwas Farbe, das triste Schwarz meiner Strickjacke machte mir grad keinen Spaß. Und da ich ja nun richtig flach liege und sogar nur ganz wenig Strick-Lust verspüre, da muss es dann wenigstens ein freudbetontes Stricken sein. Ich hab ja auch ein Stündchen im Wartezimmer gesessen…
Das Problem der Fäden an den Übergängen löse ich nun wie folgt: ich stricke immer so ca. 10-15 Maschen mit dem alten und den neuen Faden. Die überstehenden Reste werden stramm gezogen und abgeschnitten. Bei den drei Decken, die ich bislang aus Sockenwolle gestrickt habe (eine ist hier zu sehen), hatte ich immer zweifädig gearbeitet und dann immer einen Faden ersetzt. Im Laufe der zeit guckt dann immer mal ein Fädchen raus, das man dann getrost wieder abschneiden kann. Aber diese neue Decke in Zickzack arbeite ich ja mit einfachem Faden. Mal sehen, wann dieses Projekt fertig wird.
Und nun zu den Stricknadeln…. da es ja sowieso nicht so viele Bewerber im Lostopf gab, habe ich beschlossen, dass die Nadeln an Waltrauds kranke Freundin gehen, die sowieso grade an einer Jacke strickt.
….der anfang sieht sehr schön aus……
lg
annette
Ich grüße Dich.
Uta [Sockentrudchen] hat mich auf deine Decke aufmerksam gemacht, weil wir nach Beendigung unserer Patchworkdecken nun ein neues Langzeitprojekt brauchten, besonders ein Sockengarnresteverwertungsprojekt. Dein Anfang sieht so toll aus, dass ich mich ganz schnell entschlossen habe, genau so eine Decke zu stricken und heute Nacht die ersten drei Reihen genadelt habe. Die Zacken sieht man da noch nicht so deutlich, aber das wird…
Vielen Dank für die Anregung und liebe Grüße
die Mira