Es gibt ja immer mal so Moden fürs Kochen, die durch die Blogs im Internet verbreitet werden. Ende der 90er Jahre gab es mal die Manie, an alles Zwiebelsuppenpulver zu rühren. Die Cake-Pops, die jetzt modern sind, lassen mich ziemlich kalt. Worum ich aber schon länger herumschleiche sind die „Salate im Glas“ und die selbst gemachten Nudelsuppen im Glas. Wir haben auf Arbeit keine Kantine und da ist das eigentlich eine sehr praktische Angelegenheit, dachte ich mir schon länger. Heute musste die Glocke dann mal werden….

Mit erstaunlich wenig Aufwand habe ich uns 10-Minuten-Terrinen zusammengeschichtet. Natürlich kam da das selbst gemachte Brühpulver zum EInsatz, ich freue mich shcon richtig auf die Suppe! Die wird im Büro dann einfach nur mit heißem Wasser übergossen und kann wenige Minuten später genossen werden.

Und dann noch den Salat im Glas – letzendlich habe ich sogar einige der vorhandenen Gemüse-Sorten vergessen reinzupacken, weil mein Schlachtfeld Arbeitsplatz etwas unübersichtlich geworden war, aber ich bin ziemlich begeistert, mit wie wenig Aufwand ich für die ganze kommende Woche für uns das Futter vorbereitet habe.

Der Salat hat ein French Dressing mit selbst gemachtem Bärlauchsenf und als Hauptsättigungszutat Kichererbsen (die schwimmen im Dressing).

Im Kühlschrank sieht es ziemlich cool aus. In dem lila Plastikbecher befindet sich meine Suppenportion für morgen unterwegs – denn das Glas ist mir definitiv zu schwer für die Handtasche.

Und eigentlich ist es sogar besser, wenn man gleich noch mehr von den Salaten vorbereitet, denn dann lohnt sich das Beschaffen der Zutaten mehr.