Ich hatte neulich ja mal Hustensaft gekocht. Der erfreute sich großer Beliebtheit und wurde als extrem hustenlindernd beschrieben von den Anwendern. Blöd nur, dass ich kein Rezept aufgeschrieben hatte.
Da die Rufe nach neuem Stoff lauter wurden, habe ich gestern also mal wieder den Kräuterkessel befüllt und dabei sogar mit geschrieben. Das Ergebnis findet sich hier als Rezept und der Neffe hat gleich vor lauter Vorfreude auf einen Test des leckeren Saftes neuen Husten bekommen. Ab morgen wird also am lebenden Objekt getestet, ob diese neue Charge genauso gut hilft.
Und nur noch so der Vollständigkeit halber… diesen Haushaltstipp poste ich glaube ich jedes Jahr… er ist auch einfach nur genial und begeistert mich immer wieder aufs Neue: Etiketten für selbstbefüllte Gläser drucke ich auf normales Schreibmashcinenpapier, befeuchte es mit Milch und schwupps habe ich ein Etikett, das hervorragend klebt und sich gut ablösen lässt, wenn das Glas geleert wurde.
Liebe Frau Bestrickendes,
schon lange verfolge ich als stille Leserin ihren Blog. Ihr heutiges Hustensaftrezept habe ich gleich nachgebraut, da Thymian und Salbei im Garten wie verrückt wuchern. Bei der Zubereitung strömte ein betörender Duft durchs Haus, allerdings erschienen mir die 2 Eßl. Zitronensäure doch sehr viel und ich habe nur einen verwendet. Die Säure ist meines Erachtens nach auch ausreichend, oder waren etwa 2 Eßl. Zitronensaft gemeint? Nichts desto trotz bedanke ich mich bei Ihnen für dieses wohlschmeckende und doch so simple Rezept und hoffe, so meinen gräußlichen Husten endlich in den Griff zu bekommen.
Viele liebe Grüße
Marina
Wo gibt es denn noch Schreibmaschinenpapier?! 😉