Es ist ja immernoch ein Handarbeitsblog, für den ich hier berichte. Also hier mein Beitrag:
am Freitagabend beschloss ich, nach dem Klettern noch geschwind beim Obst- und Gemüseladen vorbeizuschauen. Sie hatten noch 10 min geöffnet und ich, vor einer Kiste voller Mangos (=19 Stück) stehend, wurde vom Händler angesprochen, ob ich sie nicht für $5 (in Worten fünf) mitnehmen wolle. Ähm, na klar?
Während ich die Kiste nach Hause transportierter, überlegte ich mir, was ich damit eigentlich machen sollte. Ganz so war es natürlich nicht, denn ich liebe Mangos und ich liebe Mangos – und – ich liebe Mangos. Leider wurde mir bewusst, dass ich keinesfalls 19 Mangos würde verspeisen können, also musste eine Konservierungsmethode her: schälen, schneiden, will-it-blend-spielen und orangefarbenes Gold bewundern. Dieser Duft war einfach unbeschreiblich.
Ich habe, wenn ich mich richtig erinnere, einmal in meinem Leben eine Mango in Deutschland gekauft und dies bitter bereut. Die als ‚Flugmango‘ gehandelte Ware ist eine perverse Kuriosität der Globalisierung. Australien ist wirklich ein extrem gesegnetes Land, wenn es um ‚Bodenschätze‘ im wörtlichen Sinne geht.
Am Abend gönnte ich mir dann einen Mango-Smoothie und machte heute Mango-Chili-Sauce. Mal sehen, was sich nicht noch alles damit anstellen lässt. Vorschläge sind willkommen.
Heute nutzte ich das schöne Wetter zum Shopping (warum ich zum Shopping schönes Wetter brauche, ist mir auch nicht ganz klar, aber ich wachte auf und diese Kausalkette hatte sich irgendwie in meinem Kopf eingenistet). Zunächst stoppte ich im Unibuchladen, wo ich ein Buch über Minimalism und Simplicity in Bezug auf Design fand – was könnte meinen Geschmack mehr treffen (’simplicity is the ultimate sophistication‘ und so…)? Danach ging es zum Laden, der uns in Deutschland immernoch vorenthalten ist: GAP (auch hier ein Disclaimer: gibt es GAP wirklich immernoch nicht in Deutschland?). Dort fand mein langjähriges Projekt ‚Neue leichte Jacke‘ endlich ein erfolgreiches Ende: nicht nur, dass sie ‚on sale‘ war; sie war sogar nochmal um 25% gesenkt, was ich jedoch erst beim Abkassieren bemerkte – umso besser. Vergnügt gönnte ich mir dann eine Lese-Auszeit am Ufer des Yarra.
Ein schöner Tag.
Sohni, GAP gab es mal in Deutschland, die sind aber irgendwann Mitte der 90er wieder abgezogen und haben eine Lücke hinterlassen!
😉
Mango-Joghurt, Mango-Eis
hallo Till, nun beginnt schon wieder eine neue Woche und ich wuensche DIR mitsamt deinen Mangos, das es eine gute Woche wird fuer dich.Mittwoch gehen wir ins „Naherholungszentrum „Rudisleben. cioa deine OPMA