Der Gatte kaufte gestern einen Korb Pfifferlinge.
Nun muss ich gestehen, dass ich in meinem Leben noch nie Pfifferlinge zubereitet habe. Normalerweise sammeln wir ja im Wald Pilze und ich kenne aber nur sehr wenige. Also Pfifferlinge würde ich niemals mit nehmen, ich habe vermutlich shcon das eine oder andere Kilo Pfifferlinge aus Angst im Wald gelassen.
Naja, von Pfifferlingen liest und hört man ja immer, wie toll die seien usw.
Also habe ich mich belesen im Internette zum Putzen von Pfifferlingen. Da sind sich alel Foren und Kochseiten einig: der ultimative Trick zum Pfifferlingputzen sei, die mit Mehl zu bestäuben und zu schütteln und dann abzubrausen. Naja, da lle Menschen das offenbar so machen, versuchte ich dies auch.
Ging aber nicht.
Weil nämlich beim Abbrausen im Sieb – wie angewiesen – natürlich der Dreck (Tannennadeln und sowas) nicht durchfallen, sondern rpima zwischen den Pilzen bleiben.
Naja, am Ende gab es dann doch leckeres Geschnetzeltes mit Pfifferlingen und Semmelknödeln. Wobei ich gestehen muss, dass mir Maronen und Steinpilze vom Geschmack her doch lieber sind.
Zum Nachtisch natürlich was mit Äpfeln…. Apple Crisp aus meinem Bush-Kochbuch (hier ohne Autogramm zu kaufen), dazu Vanille-Eis.
hat mich auch schon unglücklich gemacht, allerdings mit Champignons. Selbst wenn man’s nämlich nicht mit Tannennadeln & Co. zu tun hat, gibt das eher ein „Gebaatze“ als saubere Pilze. Mir ist irgendwann mal ein kleines Bürstchen in Pilzform zu gelaufen (der Griff ist wie ein Champignon-Kopf, die Borsten sind der Stiel) — und damit trocken abbürsten geht prima!!
Pfifferlinge finde ich übrigens total lecker, wenn sie einfach nur mit Zwiebeln und frischer Petersilie gebraten sind, dazu ein frisches Stück Baguette oder so…
Schönen Sonntag & viele Grüße,
Carolin
PS: Das Täschchen ist super!! Passt immer noch irgendwie in den Rucksack und dank Reißverschluss und Fächer kann a) nix rausrutschen und ist b) alles sogar halbwegs wiederfindbar 😉