Wenn ich so zurückdenke…. an die Vorebreitung für Urlaubsreisen…. Früher, zu DDR-Zeiten – monatelang. Es wurde geplant gerechnet, gewogen, was in den Rucksack kommt usw. Meine erste USA-Reise 1991 war auch noch sehr aufregend, zwar nicht so langfristig geplant, ich habe mein kleines Schwesterlein besucht, das in Texas im Austauschjahr war. Aber da gab es doch viel zu überlegen, was ich mitnehme. Und heute?! Gestern habe ich mal eben erfahren, in welche Stadt ich überhaupt kommen soll. Das Hotel muss ich noch buchen, hier wird es hingehen. Immerhin ein Hotel mit Frühstück und Kühlschrank auf dem Zimmer, was ja ganz praktisch ist für den langfristigen Aufenthalt. Aber Zeit, mir Gedanken übers Packen zu machen, habe ich nicht. Zumindest die Planung fürs Strickzeug ist fertig…first things first… Naja, im Zweifel kann man alles kaufen, aberwenn ich shcon in derFremde verweilen muss, dann habe ich wenigstens gern meine Dinge & Kleidun um mich herum.
Aber bis dahin habe ich noch einen derarmaßen großen Berg an Arbeit vor mir…. ich muss ja auch meine Aufgaben hier in Deutschland an einen Nachfolger üebrgeben usw.
Außerdem bereitet mir die Schach-Strickjacke noch einige gedankliche Bauchschmerzen. Bei ihrem ersten Bad gestern hat sie beschlossen, den einen oder anderen Zentimeter zu wachsen. Nun kann ich bloß hoffen, dass sie vom Empfänger nicht als zu lang empfunden wird. Ich überlege nun, ob ich noch warte mit dem Reißverschluss – Einnähen. Denn wenn sie ihm zu lang ist, dann könnte ich sie nur noch sehr schwer kürzen, wenn der Reißverschluss schon drin ist. Aber erst mal muss ich eh noch den unangenehmen Part des Anstrickens einer Blende im Vorderbereich erledigen. Das wird geschätzte 3Stunden dauern. Aber diese Strickkanten sind den Aufwand definitiv wert. Der Abschluss sieht so sauber aus und besonders für dieses Garn bringt es etwas Stabilität in die Kanten.