Kennt ihr das auch? Ihr strickt etwas und habt so das Gefühl, dass das doch nix wird. Ich habe ja Janin zuliebe mal die Pyramide von Frau Falkenberg als Kindermodell ausprobieren wollen. aber man strickt immer weiter und weiter und kann sich nicht zum erlösenden Nadelrausziehen durchringen…
Dieses Gestrick ist jetzt wieder dem Knäuel gleich gemacht. Man kann es auf dem Foto etwas erkennen: der Winkel bei den Abnahmestellen war schlichtweg kein rechter. Also es gibt ein Problem im Verhältnis von Reihen zu Maschen für die Formgebung. Tja, mit Nadeln Nr. 4 kann man halt sowas nicth stricken, war so einer meiner Gedanken. Bei meiner Kuscheljacke (Danke Danke für das Lob!) habe ich ja auch getrickst…. das Original ist quasi ein Quadrat. Und die Zeiten, wo ich Kleidungsstücke aus Quadraten trug, sind irgendwie vorbei. Aber bei der dünnen Wolle kam das dann ziemlich gut hin und zieht sich etwas. Naja, bei dem Fehlversuch habe ich mir auch während des Strickens noch lange eingeredet "das zieht sich shcon" oder "einfach mal kräftig spannen". Aber nix da, letztlich ging meine umständliche Berechnung nicht auf und ich habe es aufgetrennt.
Und nun? Ein zweiter Versuch? Dünneres Garn? Naja, ich glaube, ich wasche morgen erst mal meine Maschenprobe für einen Pullover für mich (jaja, ich werde feige…..) und dann muss sich mal noch ein, zwei Bäume stricken…. Also kalt werden die Stricknadeln nicht. Aber es ärgert mich schon, dass mein Pyramidenversuch schief ging.
Also mein Mitgefühl ist Dir definitiv sicher!
Aufmunternde Grüsse von der
Garnprinzessin
Ist das mit den Abnahmen nicht so ähnlich wie beim Schulzen bzw. diesem Quadratpulli? Also: Nur kraus rechts ergibt einen rechten Winkel, bei glatt rechts müßte man häufiger abnehmen? Nur wie?