Letzte Woche hatte ich schon mal die Überschrift „Wehmütiges“, eigentlich müsste ich die noch einmal nutzen: Gestern hat man begonnen, das Haus, in dem ich mit meinen Eltern wohnte, abzureißen. Das war schon seit gut 10 Jahren geplant, es kam also nicht überaschend. Aber irgendwie ist das dennoch ein merkwürdiges Gefühl, wenn es dann wirklich zerstört wird. Und „wehmütig“ ist definitiv eine gute Beschreibung für das Gefühl, dass sich in einem breit macht.
Gestern Abend war bei uns in der Stadt anlässlich des Stadtfestes auch Mittelaltermarkt. Abends sind mir diese Märkte noch lieber als tagsüber: es sieht alles so geheimnisvoll aus, überall Kerzen und Fackeln zu Beleuchtung. Aber Stricken&Spinnen war als Handwerk quasi nicht vertreten, nur ein paar Stränge Wolle an einem Stand in der Ecke…. Aber davon berichte ich ja regelmäßig, dass ich hier im Wolle-Niemandsland lebe. *seufz*
Gut, nun noch schnell ein update vom Ferkelchen:
Wir fahren heute in den Odenwald, das traditionelle Bahnhofsfest erwartet uns. Der Bahnhof gehört einem Freund und am ersten Septemberwochenende trifft man sich mit Freunden und Bekannten von überall, die man quasi nur einmal im Jahr sieht. Zum Glück verspricht ja das Wetter, wunderbar zu werden! Und auf der Fahrt dahin werde ich hoffentlich einen richtigen Zauberschal produzieren und vielleicht das Ferkel etwas wachsen lassen.