Traum in rosa

So, nun habe ich mich dank des schlechten Wetters aufraffen können, die rosa Romantik-Tasche mit Henkeln zu komplettieren.

Ist sie nicht entzückend? Die Anleitung ist aus dem wunderbaren Taschen-Strick-Buch und das Garn habe ich letzte Woche aus der Wühlkiste gezogen (Materialwert dieser Tasche sind keine 2 Euro!).
Gelernt habe ich dabei vor allem eines: stricke niemals eine Rüsche in der Richtung "zunehmen", d.h. eine Rüsche immer mit der hohen Maschenanzahl anfangen und dann Maschen abnehmen, andersrum ist es Frust pur. Da ich noch so ein Strickufo herumlungern habe, an das Rüschen in der falschen Richtung gehören, wird das wohl seinen vorübergehenden Gnadentod bedeuten….. Aus dem Garn muss was anderes werden. Oder zumindest die Rüschen müssen andersherum gestrickt werden. So, und jetzt mache ich mich über die letzten Arbeiten an meinem Kaschmirpullover her.

Es gibt mich noch, aber

… wie immer: viel zu tun…
Also erstens habe ich jetzt die Baumwolltasche fast fertig, nur noch die Henkel fehlen. Wenn ihr einen Tipp von mir wollt: nehmt niemals Gedifra Marokko. Das sind ganz viele unverzwirnte Einzelfäden, es verstrickt sich total schlecht.
Außerdem bastle ich etwas am Blog herum (nicht erschrekcne, wenn es hier mal etwas chaotisch aussieht). Ich will die Strickanleitungssammlung optisch trennen von meinem Blog, damit es nicht so wie "meine Sammlung" aussieht. Dabei habe ich festgestellt, dass es inzwischen hunderte von Templates für mambo gibt. Wahnsinn. Eines schöner als das andere. Und es ist ja wirklich mit einem Fingerschnipsen alles umdekoriert. Ja, solche Sachen mache ich grade. Morgen gibt es bestimmt ein Bild von meiner rosa Tasche – passend zum Valentinstag….

Sockenfrust

Es liegt offenbar sowas wie ein Fluch über meinen Sockapalooza-Socken. Meine Güte. Heute morgen im Zug hatte ich bis Frankfurt die erste Socke bis kurz vor den Beginn der Spitze fertig. War nett, ich hatte ehemalige Kollegen getroffen, wir herrliche geplaudert und von früher geschwärmt. Ja, wir kommen langsam in das Alter, wo früher alles besser war.
Nun ja, im Zug ab Frankfurt habe ich dann das Strickwerk wieder aufgedröselt, es in die Ecke geworfen und gearbeitet. Nur mal so, das war Socka in Version Nr. 5. Heute Abend dann im Zug ab Frankfurt (als mein Laptop keinen Strom mehr hatte), habe ich wild entschlossen die Socke wieder in Angriff genommen. Und so bleibt sie nun hoffentlich. Ansonsten muss ich ja bald noch neue Wolle besorgen.