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Zwei neue Anleitungen!!!!

Ich brauche bald gar keine eigenen Beiträge mehr liefern…. die Anleitungssammlung ist um 2 weitere Anleitungen gewachsen. Eine davon, die Mütze wird wieder von so einem süßen Bengel wie gestern der Schal vorgeführt. Und dann wäre da noch Anne, die Filztasche.

Danke an Beate für das Beisteuern und Einstellen der Anleitungen (ich kann es gar nicht oft genug wiederholen….. die Sammlung ist ein Mitmachprojekt….wer mag, kann Anleitungen einstellen!).

Da habe ich doch gleich mal noch eine Frage: es gibt inzwischen ca. 160 Registrierte user dieser Seite, soll ich dafür auch einen Newsletter ins Leben rufen? Anlässlich einer neuen Anleitung zum Beispiel? Sagt mal was!

Weitere Fortschritte im Gartenbau

Gestern war ein sehr, sehr lehrrreicher Tag. Ich habe extrem viel gelernt, u.a. über Auswirkungen der Wende, die ich so bislang nicht gesehen hatte.
Doch erst mal noch ein Bild für die Kinder in der Ferne, wie es momentan aussieht:

Wir wollten 2 Apfelbäume, 1 Birnen- und 1 Süßkirschenbaum. Der kundige Mensch in der Baumschule riet uns dringend von der Birne ab. Seit einigen Jahren würde eine Pilzkrankheit grassieren, die die Birnbäume dahinrafft. Und dieser Pilz breitet sich wegen der inzwsichen zu sauberen Luft aus. Früher war deutlich mehr Schwefeldioxid in der Luft, die Bäume hatten gewissermaßen eine "natürliche" Anti-Pilz-Behandlung aus der Luft. Heute müsste man selbst 2-3 mal im Jahr mit Chemikalien dem Baume zu Leibe rücken. Also keine Birne, sondern eine Pflaume. Dieser Baum soll angeblich hühnereigroße Pflaumen tragen. Wer weiß, ob ich das noch erlebe.
Süßkirschbäume brauchen einen Baum in der Nähe zur Befruchtung. Hm. Nie gwusst. Aber da hat die moderne Züchtung Abhilfe geschaffen und es gibt "Stella", die selbstbefruchtende Sorte.
Es ist schon erstaunlich, was der moderne Mensch alles nicht weiß über elementare Dinge der Natur. Der homo modernensis weiß dafür, wo der nächste Supermarkt ist.
Im Moment stehen wir noch vor dem Problem, den ph-Wert unseres Bodens bestimmen zu müssen. Da ich grade kein Kind mehr greifbar habe, das Chemie-Unterricht und damit Zugang zu Lackmuspapier hat, weiß ich noch nicht so recht, wie ich das hinkriege (@Tina ich hoffe sehr auf dein Mitlesen!). Der Hausherr möchte nämlich einen Rhododendron und selbige Pflanze ist zickig und benötigt dringend sauren Boden.
Aber gestrickt wurde gestern auch viel! Wir haben nämlich auch Besuch.

Hier sieht man Carola inmitten ihren Wahnsinns-Stickarbeit. Ich habe frustriert feststellen müssen, dass ich viel zu wenig Wollreste habe und einfach kein Garn für einen Tychus zu finden ist in meinen Vorräten. Ich habe gestern einen zweiten begonnen und muss befürchten, dass ich ihn wieder nicht beenden kann, weil mir die Wolle ausgeht. Beim ersten Tychus, den ich strickte, fehlten mir ca. 4m weißes Garn. Gutes altes DDR-Polyacryl-Garn. Jetzt könnte es mit dem zum Einsatz kommenden dunkelblau eng werden. Hmpf. Ich dachte immer, dass ich die Wollrest-Queen bin, aber weit gefehlt… ich habe definitiv zu wenig pro Rest.
Wegen des unglauglich milden Wetters haben wir dann schließlich gestern sogar noch zum allerletzten Mal in diesem Jahr gegrillt, denn ein letztes mal gab es neulich schon. Interessant war, dass nicht mal die Fleischabteilung im Kaufland damit gerechnet hatte. Es waren zahlreiche Menschen auf der Suche nach Grillgut unterwegs und es gab nix mehr. Tja, mit Pfefferkuchen und Schokoweihnachtsmännern könnte das Kaufland saisongerecht dienen, aber Rostbrätel?!

Maschendrahtzaun gibts überall

Eigentlich wollte ich heute einen Beitrag zum Thema nachbarschaft schreiben. Ich lass es lieber. Wen es brennend interessiert…. Carola hat ihre Fassung in der Rolle des unbeteiligten Beobachters niedergeschrieben…. (Überschrift: Böser Holunder!)
Ich erfreue mich lieber an den weiteren Früchten unseres Gartens.

Die Kürbispflanze hat die Nachtfröste der letzten Woche nicht überlebt, aber die Früchte sind doch wirklich adrett. Das gibt leckere Kürbissuppe!!!
Unser Kater hat seine Vorliebe für Strickwaren ausgebaut. Heute hat er sein favorisiertes Schmusekissen links liegengelassen und hat sich mit Carolas Korkenzieherschal-Sammlung eingedeckt.

Weil es gar zu schön aussah und der Kater wohlig schnurrte, packte ihn Carola dann noch weiter ein, so dass wir folgendes Suchbild präsentieren können:

Nicht zuletzt möchte ich hier noch eine milde lächelnde, vor Mutterliebe strotzende Carola präsentieren, die mit shcier unendlicher Geduld Goldperlen auf Olivers Adventskalender stickt (die Perlen sind knapp an der Wahrnehmungsgrenze des menschlichen Auges….)
Ja, so geht es uns. Was schert mich da das Nachthemd der Nachbarin?!