Resteverwertung

Heute hatte ich das dringende Bedürfnis, Reste zu verwerten – und herausgekommen ist dabei ein Streifenschal.

Mit 150 Maschen und Nadeln Nr. 7 geht das wirklich schnell und sieht gar nicht übel aus. Die beiden Schalhälften sehen auf dem Foto unterschiedlich aus, weil das eine die Vorder- und das andere die Rückseite ist. Nun fühle ich mich wieder wohl, weil in der Geschenkeecke schon wieder was liegt (ich brauche keinen Schal). Ich muss noch so einen machen, dafür gibt es schon eine Anforderung.
Ich sollte noch zeigen, was bereits aus der Tauschpaket-Sockenwolle entstanden ist. Zum einen dieses Paar, Online "Sierra Effekt" mit weißen Kontrasten, weil es sonst zu wild geworden wäre.

Und hier wäre noch ein Paar, da ist die sehr unregelmäßig gemusterte Sockenwolle mit einfarbiger roter kombiniert.

Beide Paare hat aber die junge Dame des Hauses gestrickt, nicht ich. Ach, wenn man mal ein paar Tage frei hat, schafft man ja richtig was. Ab morgen wird es hier wieder deutlich weniger Fertigstellungsbilder geben. Heute Abend werde ich mal wieder das Zählmuster von meinem Kaschmir-Pulli in Angriff nehmen.

Ein Hoch auf Mambo!

Heute habe ich mal wieder Erfolge zu verzeichnen bei der Verwendung vom Mambo. In den letzten Tagen hat der beste Webmaster von allen schon einges im Hintergrund herumgewerkelt, das die Arbeit am System vereinfacht, vor allem für die Datensicherung, das war aber für die werte Leserschaft nicht weiter sichtbar. Heute habe ich nun endlich mal eine Galerie-Übersicht meiner fertigen Strickwerke produziert und ich bin begeistert, wie gut das doch ging. Der geneigte Blogbesucher kann nun die entsprechenden Links im Menü (linke Bildschirmseite) benutzen. Mir ist dabei nur aufgefallen, dass ich nicht alle Dinge im fertigen Stadium fotografiert habe, z-B. 2 Mützen, die ich zu Weihnachten verschenkte, oder eine Tasche, die ich leztes Jahr verschenkte, diverse Socken…. Aber das könnte ja mein Neujahrsvorsatz werden, dass ich zukünftig alles mal fotografiere und in der Galerie ablege.

Modell „Ulrike“

Heute morgen habe ich die letzten Reihen gestrickt, Fäden verstochen und dann Ulrikchen in die Waschmasch gesperrt.
So sah die Tasche vor der Filzerei aus, die Zeitung war das erste, das mir als Größenvergleichsobjekt in die Hände fiel.

Nach einer 40°-Wäsche war sie aber noch nicht ausreichend verfilzt, so folgte dann noch ein 60°-Waschgang. Und dann war ein schönes Filzergebnis erzielt.

Es ist doch immer wieder verblüffend, wieviel an Größe so ein Teil durch das Filzen verliert. das selbstgesponnene Designergarn ist auch etwas designermäßig gefilzt, aber im Endergebnis ist es doch ganz gut. Dann habe ich noch Löcher eingestochen, um den Henkel durchzuziehen und die Holzperlen angenäht und damit könnte ich präsentieren:

Taschenproduktion

Wir hätten hier die nahezu fertige Tasche Modell "Ulrike" vor dem Filzen. Wie das Exemplar nach dem Filzen aussieht, wage ich mir noch nicht vorzustellen. Es könnte gruselig sein. Das selbstgedrehte Garn war furchtbar zu verstricken – das Garn hatte derartig unterschiedlichen Drall…. Ich hoffe nur, dass das dann halbwegs gleichmäßig filzt. Den Modellnamen Ulrike hat Friederike spontan vergeben, weil die Tasche etwas ökomäßig aussieht und da fiel ihr eine Bekannte ein (richtig: Ulrike!), zu der diese Tasche perfekt passen würde. Ich hatte bei dem bindfadenartigen Strickggarn aber auch öfter mal die Assoziation "Jute statt Plastik". Nun werde ich mal noch ein paar Henkel basteln und dann kann morgen das Abenteuer Filzen stattfinden.

Glückliches neues Jahr!

Ich wünsche euch allen ein gutes, gesundes neues Jahr.

Gestern hat mich beim forschen Stricken an der rosa Tasche mal wieder ein Wollengpass eingeholt. Soweit bin ich gekommen:

Und dann musste ich erkennen, dass die Wolle wieder nur für eine sehr "flache" Tasche reichen würde. So wie die letzte, die ich strickte (und dann selber behalten musste). Also habe ich mir einen Beutel gesucht, das Taschenzubehör eingetütet und dann werde ich heute mal Wollnachschub bestellen… Denn noch eine Tasche, die nicht optimal ist, brauche ich nicht.
Aber zum Glück hatte ich ja gestern Morgen mehrere Strickvisionen – so habe ich dann gleich noch eine Tasche angefangen, bei der dann mein selbstproduziertes Designergarn würdevoll in Szene gesetzt werden soll. Damit habe ich erst mal genug zu stricken. Für eine dritte Tasche habe ich sowohl Wolle als auch Idee auch schon im Hinterkopf. Ich sollte 2005 zum Jahr der Tasche erklären!

Tauschpaket
Ich habe links mal einen Knopf zum Zählen der Interessenten eingebaut. Wer Lust daran hat, sollte sich aber auch noch persönlich outen durch eine Mail an mich, wo am besten auch gleich die postalische Adresse enthalten ist. Wenn Melanie ihren Umzug halbwegs hinter sich hat, können wir sie ja auch fragen, ob sie gleich wieder den großen Karton auf Reisen schicken will…. Ich mache jetzt erst mal die Bedarfserfassung – über die konkrete Abwicklung können wir ja noch diskutieren.